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Jugendwerkstatt – Dein Zentrum für Berufsorientierung
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Um alle Veränderungen standortübergreifend umzusetzen und die Qualitätssicherung zu
gewährleisten, wurden mit den Teams der Partnerorganisationen ein Workshop unter
Einbindung der Vertreterin der RGS Jugendliche am 26.06.2015 abgehalten.
Abb. 6 TrainerInnen-Workshop
So konnte die Entwicklung der Jugendwerkstatt
gemeinsam
an allen Standorten
vorangetrieben werden. Das Team der Jugendwerkstatt hat die Eignerschaft am
Innovationsprozess
übernommen.
Die TrainerInnen der Jugendwerkstatt haben 2015 an Vorträgen und Informations-
veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themenbereichen teilgenommen. Es wurden die
Arbeitsmaterialien aus dem erfolgreichen BAZ-Projekt „LOGO“ vorgestellt, ein Vortrag des
AMS-Berufsinformationszentrums
mit neuen Impulsen für die professionalisierte
Lehrstellenrecherche organisiert und die „Box“ an alle TrainerInnen ausgegeben
(Materialien für die Berufsorientierung – analog und digital).
Eine
Word-Schulung
mit dem Fokus „Bewerbungsschreiben und Lebensläufe verfassen“
bot die Möglichkeit die individuellen Kompetenzen am PC zu erweitern und damit die
Unterstützung für die Jugendlichen beim Erstellen ihrer Bewerbungsunterlagen zu
perfektionieren.
Das Thema „
Diversität, Extremismusprävention und Antidiskriminierung
““ wurde mit
einem Impulsvortrag und einem weiterführenden Workshop umfassend im Team behandelt.
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c. Veränderungen in der Organisationsstruktur
Seit Beginn 2015 ist die Leitung und Organisation der Jugendwerkstatt neu strukturiert. Die
Position des Abteilungsleiters wurde aufgelöst, die Leitung neu übertragen. Auch im Team
der TrainerInnen gab es Veränderungen. Das Outdoorprogramm wurde an den zeitlich
gestrafften Orientierungsauftrag angepasst. Die Stelle des Freizeitpädagogen musste
gestrichen werden. Im Fokus liegen nun Exkursionen mit
Berufsbezug
.
Der Prozessablauf der Jugendwerkstatt hat im Beobachtungszeitraum, bedingt durch die
intensivere Vernetzung mit den vor- und nachgelagerten Maßnahmen (Jugendcoaching,
Spacelab, ABO Jugend, Sprungbrett, ZIB Training, etc.), den Bildungsträgern (ÜBA, VL und
TQ) und der zubuchenden regionalen Geschäftsstelle des AMS Wien, an
Komplexität
gewonnen. Die gegenseitige Abstimmung, Kooperation und Informationsweitergabe tragen
wesentlich zu einer gesteigerten Qualität der (Nach)-Betreuung und Unterstützung der
TeilnehmerInnen bei.
Im Rahmen des 2015 in der Jugendwerkstatt etablierten
Schulungsknotenpunktes
ist
eine Vertreterin der RGS nicht nur in individuelle Beratungsgespräche, sondern auch in das
Clearing und damit zusammenhängende organisatorische Belange eingebunden.
Die hohe Flexibilität des Angebots erfordert einen intensiven und transparenten
Informationsaustausch. Die strukturierte Kommunikation ist ein zentrales
Qualitätselement
der Jugendwerkstatt. Regelmäßige Meetings wurden 2015 auf allen Entscheidungsebenen
implementiert und abgehalten, die Ergebnisse wurden in Protokollen festgehalten und
stehen allen Beteiligten zur Verfügung.