SCHWEIZER GEMEINDE 10 l 2016
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Publireportage
Hausbesuch vom Postboten
Mit dem Hausservice werden die wichtigsten Dienstleistungen der Post direkt an der Haustür
angeboten. Gerade in Land- und Bergregionen wird der Service sehr geschätzt, weil er den
Kunden den Weg in grössere Orte abnimmt und den persönlichen Kontakt vor Ort stärkt.
Zugangspunkt des Monats: Hausservice
Die Post entwickelt
ihr Postnetz weiter
Neben den traditionellen
Poststellen bietet sie ihren
Kunden eine grosse Vielfalt
neuer, flexibel nutzbarer
Zugangspunkte an. Dazu
gehören Postagenturen, der
Hausservice, PickPost-Stellen
und My Post 24-Automaten,
sowie digitale Dienstleistun-
gen, die rund um die Uhr
genutzt werden können.
Weitere Informationen zu den
Dienstleistungen der Post:
www.post.ch/zugangspunkte
Von ihrem Haus in Brienz-Brinzauls in Graubünden
blickt Sonja Simeon auf Wälder, Hügel und die
schneebedeckten Berggipfel am Horizont. Brienz,
wie das Dorf auf Deutsch heisst, oder Brinzauls auf
Rätoromanisch, ist eine kleine Gemeinde mit rund
120 Einwohnern am Fusse des Lenzerhorns. Das
Haus von Familie Simeon liegt etwas ausserhalb des
Dorfes, um die nächste Poststelle in Tiefencastel oder
Lenz zu erreichen, benötigt Sonja Simeon ein Auto.
Deshalb nutzt sie für alltägliche Postgeschäfte gerne
den Hausservice in ihrem Ort, mit dem sie von zu
Hause aus Briefe und Päckli aufgeben, Zahlungen
erledigen, Briefmarken kaufen oder Geld beziehen
kann. Wenn sie möchte, dass die Postbotin bei ihrem
nächsten Rundgang an ihrer Haustüre klingelt und
ihre Wünsche aufnimmt, befestigt sie einfach ein
Steckschild an ihrem Briefkasten. Manchmal steckten
aber auch die Kinder das Schild beim Spielen am
Briefkasten fest. «Dann klingelt der Pöstler oder die
Pöstlerin schon mal vergebens bei mir», sagt Sonja
Simeon lächelnd.
Weil sich die Bedürfnisse der Kunden verändern,
passt die Post ihre Dienstleistungen an und will mit
unterschiedlichen Zugangspunkten nahe bei der
Bevölkerung sein. Der Hausservice ergänzt in über
1‘300 Ortschaften in der ganzen Schweiz das
postalische Angebot. Für Kundinnen und Kunden die
einen etwas längeren Weg in die Zentren haben,
tagsüber zu Hause oder wenig mobil sind, bietet der
Hausservice damit eine bequeme Alternative.
Sonja Simeon hat vom Hausservice in ihrem Dorf
erfahren, weil sie das Steckschild am Briefkasten ihrer
Nachbarin gesehen und sie darauf angesprochen
hat. «Ich finde den Service super», sagt sie. «Gerade
bei der Aufgabe von grösseren Briefformaten, wenn
man nicht genau weiss, wie viel das Porto eigentlich
kostet, ist das sehr praktisch.» In diesem Fall kann sie
ihre Sendung und das Geld im Briefkasten deponie-
ren, die Postbotin holt es ab und bringt ihr am nächs-
ten Tag Rückgeld und Quittung. Mittlerweile kennt
Sonja Simeon auch alle Postboten und Postbotinnen,
die regelmässig an ihrer Haustüre klingeln. «Man
grüsst sich auf der Strasse, der persönliche Kontakt
ist schön», sagt sie.
Tochter Riccarda schaut zu
wie Mutter Sonja Simeon ihre
Einzahlungen bequem an der
Haustür erledigt.
© Dominic Büttner