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IMMITTELPUNKT DER INNUNGSARBEIT STEHT AUCH

WEITERHIN DIE NACHWUCHSGEWINNUNG. DAZU

GEHÖRT NICHT NUR DIE TEILNAHME AN BERUFS-

INFO-VERANSTALTUNGEN, SONDERN AUCH DIE MO-

TIVATION VON AUSZUBILDENDEN.

Daher hat sich die Innung wieder am

Rumänien-Pro-

jekt

im Rahmen des Erasmus-Programms (s. Bericht

in dieser Ausgabe) engagiert.

Am Donnerstag, 30. März, waren die Räume der

Handwerkskammer München-Obb. zum dritten Mal

Schauplatz der Messe

„Meet Your Job“

für Berufs-

einsteiger. Dagmar Dürr von der Innung hatte hier

das Dachdeckerhandwerk vorgestellt und war vom

Interesse der Besucher überrascht. 90 % der Stand-

besucher waren Flüchtlinge. Und die waren mit fer-

tigen Bewerbungsunterlagen ausgerüstet. Bilanz des

Tages: Die Innung konnte mit einem Dutzend Be-

werbungen für ein Praktikum die Vermittlung an

Mitgliedsbetriebe starten.

Ein Schulbesuch stand am Dienstag, 16. Mai auf dem

Programm der Innung. In der

FOS/BOS in München

hatte die Innung Gelegenheit, in Doppelstunden

den Flüchtlingsklassen das Dachdeckerhandwerk

näher zu bringen. Der Erstkontakt zu dieser Schule

kam auf der Internationalen Handwerksmesse Mün-

chen zustande. Und diese Gelegenheit nahmen Dag-

mar Dürr und Joana Ohlmann wahr. Pro Klasse mit

je ca. 15 Schülern standen zwei Schulstunden Zeit zur

Verfügung. Ausgerüstet mit Dachmodell, Werkzeug

zur Schieferbearbeitung, der Illustration des System-

hauses mit den Arbeitsfeldern des Dachdeckerhand-

werks sowie umfangreichem Anschauungsmaterial

und dem Ausbildungsfilm wurden die Präsentatio-

nen zum Mitmachen durchgeführt. Die Schüler wa-

ren überrascht, wie vielseitig der Dachdeckerberuf

ist. Entsprechend groß war die Nachfrage der durch-

weg sehr wissbegierigen und höflichen Jugendlichen

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Für das Rumänien-Projekt engagierte sich die Innung auch die-

ses Jahr wieder.

INNUNGEN

Nachrichten

Großes Interesse am Dachdeckerhandwerk in den Flüchtlings-

klassen der FOS/BOS.

München-Obb.

Auf „Augenhöhe“ weckte Joana Ohlmann (re.) die Neugier auf

das Handwerk ganz oben.

Fotos: Dachdecker-Innung Mü.-Obb.