Bewohner und Gäste im Senioren-
haus St. Josef waren sich einig:
Das war ein sehr guter Auftakt und
so ging allseits viel Lob und Dank
an den Vorstand der Jakob-Chris-
tian-Adam-Stiftung: Gisela Borgs,
Dr. Klaus Petersen und Christoph
Konopka hatten eine mehr als ge-
lungene Veranstaltung möglich ge-
macht.
Dazu trugen vor allem auch die
Ausführungen der bekannten Jour-
nalistin Birgit Kelle bei, die über
das Thema „Was kommt, wenn
Familie geht“ mit viel Gewinn zum
Nach- und Weiterdenken sprach.
Beeindruckend war ihr Bekenntnis
zumWert der Familie als Kern- und
Keimzelle der Gesellschaft, deren
Wohl und Wehe besonders auch
von tragfähigen familiären Bezie-
hungen abhängig ist.
Das nunmehr jährlich stattfindende
Gründungsfest soll an die Gründe-
rin Antoinette Adam und ebenso
an die Missionsschwestern von
der Unbefleckten Empfängnis der
Muttergottes erinnern, die Frau
Adam 17 Jahre lang in St. Josef
liebevoll betreut und sie in Person
von Schwester Anastasia angeregt
hatten, eine Stiftung zur Förderung
von Werken der Nächstenliebe ins
Leben zu rufen.
Viel Gutes ist seit 1987 auf den
Weg gebracht worden. Nach dem
Willen der Stiftungsgründerin wird
neben missionarischen Projekten
zu Bildung und Entwicklung in Afri-
ka das Wohnen und Leben im Me-
ckenheimer Seniorenhaus St. Josef
unterstützt. Wertschätzung und
Würde des alten Menschen sollen
bei allen Vorhaben ausdrücklich im
Mittelpunkt stehen und erfahrbar
werden.
Anfang des vergangenen Jahres
mussten die drei zuletzt verblie-
benen Missionsschwestern nach
langer, segensreicher Tätigkeit
Abschied von St. Josef nehmen.
Umso schöner, dass die Schwes-
tern Gertrud, Reinhilda und Roscla-
ra mit weiteren Mitschwestern aus
Münster angereist waren – ein freu-
diges und bewegendes Wiederse-
hen in allseits froher und gelöster
Stimmung, musikalisch begleitet
von der Spielfreude des Tiffany-En-
sembles.
Idee eindrucksvoll umgesetzt
Jakob-Christian-Adam-Stiftung feiert Gründungsfest
Ein Dank aus Blumen fur die Schwestern
Die Referentin Birgit Kelle
Christoph Konopka
mit seiner Tochter Klara
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Feste | Feiern
CellitinnenForum 2/2018