AKWL-MB-6-2014-17-07-2014 - page 25

AKWL MB 06/ 2014
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Weiterbildung
Weiterbildung im Gebiet „Theoretische
und praktische Ausbildung“
Apotheker, die an PTA-Schulen, pharmazeutischen Hoch-
schulinstituten oder in PKA-Klassen unterrichten, bringen
durch Studium, Fortbildung und berufliche Erfahrungen
viel pharmazeutisches Fachwissen mit. Für eine erfolg-
reiche Lehrtätigkeit sind neben fachlichem Wissen aber
auch pädagogische Kenntnisse und Fertigkeiten hilfreich
und sinnvoll. Diese werden in der Weiterbildung „Theore-
tische und praktische Ausbildung“ vermittelt.
An wen richtet sich die Weiterbildung?
Die Weiterbildung können alle Apotheker aufnehmen, die
hauptberuflich an einem pharmazeutischen Hochschulin-
stitut, einer PTA-Schule bzw. -Lehranstalt oder einer an-
deren geeigneten Einrichtung lehren, sofern diese eine
Zulassung als Weiterbildungsstätte hat. Hier kommen z. B.
berufsbildende Schulen in Frage, die angehende PKA oder
angehende Krankenpfleger unterrichten.
Grundsätzlich ist die Weiterbildung auch in nebenberuf-
licher Unterrichtstätigkeit möglich, wenn während der
mindestens dreijährigen Weiterbildung 300 Unterrichts-
stunden nachgewiesen werden können. Das entspricht
2,5 Unterrichtsstunden pro Schulwoche, wenn man von 40
Schulwochen pro Jahr ausgeht. Unabhängig davon, ob die
Lehrtätigkeit haupt- oder nebenberuflich stattfindet, wird
in einem bestimmten Umfang auch eine Tätigkeit in der
Apotheke oder Krankenhausapotheke gefordert, damit
der angehende Fachapotheker stets „am Puls der Zeit“,
sprich der beruflichen Praxis ist.
Neue Seminare – nicht nur für Apotheker
in Weiterbildung
Der Besuch von Seminaren in einem Umfang von 120 Stun-
den ist Pflicht während der Weiterbildung. Der zu Grunde
liegende Seminarspiegel wurde neu strukturiert und um
zusätzliche Themen erweitert.
Die praxisorientierten Seminare stehen grundsätzlich allen
interessierten Apothekern offen. Der Besuch ist für alle
Kolleginnen und Kollegen lohnenswert, die sich im Rah-
men der Aus-, Fort- und Weiterbildung engagieren (möch-
ten) und z. B. ihr methodisch-didaktisches Repertoire oder
ihre kommunikativen Fähigkeiten erweitern wollen.
Die Tabelle gibt einen Überblick über die Themen und die
Apothekerkammern, die die Seminare organisieren. Bei
Interesse wenden Sie sich an die aufgeführten Ansprech-
partner.
Apothekerkammer, Ansprechpartner
Termin
1
Grundlagen der Unterrichtsplanung
Apothekerkammer Nordrhein
Herr Dr. Keller: E-Mail:
24.-26.10.2014
2
Unterrichtsplanung unter Kenntnis
unterschiedlicher didaktischer Modelle
Apothekerkammer Nordrhein
Herr Dr. Keller: E-Mail:
20.-22.03.2015
3
Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Frau Dr. Prinz: E-Mail:
29.-31.05.2015
4
Planung komplexer Lernarrangements
Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Frau Dr. Prinz: E-Mail:
23.-25.10.2015
5
Kriterien der Leistungs- und
Unterrichtsbeurteilung
Apothekerkammer Berlin
Frau Zely: E-Mail:
geplant für 2016
6
Gesprächsführung und Konfliktlösung Apothekerkammer Niedersachsen
Herr Dr. Kaminski
E-Mail:
28.-30.11.2014
Ausführlichere Informationen finden Sie auf unserer Homepage
– interner Bereich – Weiterbildung – Infor-
mationen für Weiterzubildende – Gebiet „Theoretische und Praktische Ausbildung“/Downloads
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