

NEUER TRAINER
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SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017
Rosario Cassara hat zum Jahreswechsel das
Traineramt bei der weiblichen Jugend B und
A von Antje Kasemeyer-Strzyo übernom-
men. Rosario stand bereit, nachdem sich die
Abteilung von Antje getrennt hat. Wir
möchten den Neuen an der Seitenlinie in
dieser Ausgabe kurz vorstellen und haben
ihm beim Training der A-Mädchen über die
Schulter geschaut. Dabei hat er uns ein paar
Fragen beantwortet.
FN: Rosario, erzähle uns doch mal etwas über
deine Vita …
RC:
Ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und
Vater von zwei kleinen Kindern. Mein Vater
ist Italiener und meine Freunde nennen
mich Rossi. Mit meiner Familie lebe ich in
Hamburg. Ich habe Sportwissenschaften mit
Schwerpunkt Trainingslehre / Trainingswis-
senschaften studiert und bin Inhaber der
DHB-Trainer A-Lizenz. Von 2008 bis 2016
war ich als hauptamtlicher Trainer beim
HSV Handball tätig. 2012 habe ich die Lizenz
des Athletiktrainers DOSB erworben. Ab
2014 auch als Nachwuchskoordinator und
Athletiktrainer der Profis tätig.
Die männliche A-Jugend des HSV Handball
habe ich von 2012 bis 2016 in der JHBL
betreut und trainiert. Im Sommer 2016 bin
ich dann als Jugendkoordinator nach Rostock
gewechselt, um mit meiner Familie an die
Ostsee zu ziehen. Hier hab auch als Athletik-
trainer für die Männermannschaft in der 2.
HBL gearbeitet. Leider hat es mit dem
Wechsel meiner Frau als Lehrerin von
Hamburg nach Mecklenburg-Vorpommern
nicht geklappt, so dass ich wieder zurück nach
Hamburg zu meiner Familie gegangen bin.
FN: Was hat dich bewogen die Aufgabe des
Trainers der weiblichen Jugend A- und B beim
SVHU HANDBALL zu übernehmen?
RC:
Nach vielen Jahren bei den Jungs reizt
mich die neue Herausforderung im Mädchen-
handball. Durch meine Zeit in Hamburg habe
ich natürlich mitbekommen, dass in Hen-
stedt-Ulzburg gute Jugendarbeit geleistet
wird. Darüber hinaus wurde mir in den
Gesprächen die Perspektive der Abteilung
verdeutlicht, in der ich mich schnell wieder-
gefunden habe. Ich bin gespannt auf die
nächsten Wochen und Monate beim SVHU.
FN: Du hast die Mädchen noch gar nicht
richtig kennengelernt. Aber hast du schon einen
ersten Eindruck gewinnen können?
RC:
Ja, natürlich – obwohl wir erst wenige
Einheiten hatten und wenig Gelegenheiten
uns auszutauschen. Der erste Eindruck ist
sehr positiv. Die Mädchen sind alle gut
ausgebildet und stecken voller Potenzial. Die
Mädchen habe mich gut und freundlich
aufgenommen.
FN: Welche kurzfristige Ziele steckst du dir bei der
Zusammenarbeit mit den beiden Mannschaften?
RC:
Mein Hauptaugenmerk liegt auf der
individuellen Ausbildung der Mädchen und
darauf die Mädchen auf den anstehenden
Wechsel in die Mannschaften der nächsten
Jahrgänge vorzubereiten und bereits jetzt in
ihre künftigen Teams grundsätzlich zu
integrieren.
FN: Welchen Stellenwert haben Spass und
Teamgeist in deiner Trainingsarbeit?
RC:
Spaß und Teamgeist haben bei mir einen
sehr hohen Stellenwert. Spaß und Freude
gehören für mich zum Ballsport dazu. Sowie
Teamgeist zum Mannschaftssport. Mit Spaß
und Teamgeist sind Voraussetzung für den
sportliche Erfolg.
FN: Welche Ansprüche stellst du für deine
Arbeit an deine Mannschaften?
RC:
Wichtig sind für mich Zuverlässigkeit,
neben dem Spaß Disziplin und Leistungsbe-
reitschaft.
Lieber Rosario, dann wünschen wir dir viel
Spaß bei deiner neuen Aufgabe und den
Mädchen wünschen wir viel Spaß mit dir
als ihren neuen Trainer.
GESTATTEN, ICH BIN DER NEUE!
(Wulf Winterhoff)
ROSARIO CASSARA