Die Wuppertaler Akademie für
Gesundheitsberufe (AfG) bietet
ab Oktober 2017 wieder die Aus-
bildung zum Ergotherapeuten an.
Diese dauert drei Jahre und um-
fasst 2.700 Stunden theoretischen
und praktischen Unterricht sowie
1.700 Stunden praktische Aus-
bildung inklusive vier Praktika und
zwei Hospitationen. Die praktische
Ausbildung findet überwiegend in
den Einrichtungen des Klinikver-
bundes St. Antonius und St. Josef
statt.
Ergotherapeuten arbeiten mit Men-
schen jeden Alters, die aufgrund von
Erkrankungen oder Behinderungen
in ihrer Handlungsfähigkeit ein-
geschränkt sind. Um die Therapie
zielgerichtet zu planen, müssen die
Bewegungen und Handlungsabläu-
fe der Klienten von den Ergothe-
rapeuten analysiert werden. Dafür
benötigen sie ein hohes Maß an
medizinischem, psychologischem
und pädagogischemWissen. Wei-
terhin werden Behandlungen wie
handwerklich-gestalterische Tech-
niken eingesetzt, damit die Klienten
wieder an den Aktivitäten ihres täg-
lichen Lebens teilhaben können.
Die Therapie findet beispielsweise
in ergotherapeutischen Praxen, Re-
habilitationseinrichtungen, Schulen
oder Werkstätten für behinderte
Menschen statt.
Ergotherapieausbildung in Wuppertal
Der neue Lehrgang startet im Oktober
Nach zwei Jahren konnten die Teil-
nehmer des Weiterbildungskurses
zur Pflegedienstleitung sowie zur
Wohnbereichsleitung an der Loui-
se von Marillac-Schule ihren Ab-
schluss feiern. Drei von den an-
gehenden Führungskräften hatten
im Laufe der Ausbildung selber
Nachwuchs bekommen, der auf
dem Gruppenbild im März 2017
nicht fehlen durfte.
Die Namen der Absolventen in
alphabetischer Reihenfolge: Mar-
kus Arend, Anjuli Bajja, Claudia
Bernhardt, Petra Diefenthal, Birgit
Ferrari, Markus Gerold, Florence
Harzheim, Eileen Hentz, Andreas
Mühldorfer, Romina Riemer, Ale-
xander Risling, Marie-Theres Sim-
mert und Irina Vogel.
Führungsnachwuchs mit Nachwuchs
Erfolgreicher Kursabschluss
Angehende Führungskräfte mit Lehrerin Ulrike Tönneßen (li.)
Nähere Informationen erhalten
Sie unter:
Tel 0202 299-3702 oder -3710,
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CellitinnenForum 2/2017
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