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AUSBILDUNG
Leitfaden
DAS DAcHDEcKERHANDWERK KäMPFT UM NAcH-
WUcHS UND MAcHT DAHER AUSBILDUNG ZU SEI-
NER HERZENSSAcHE: MIT DEM LEITFADEN „ERFOLG-
REIcH AUSBILDEN – EMPFEHLUNGEN ZUR GELUNGE-
NEN AUSBILDUNG IM DAcHDEcKERHANDWERK“
UNTERSTÜTZT DER ZENTRALVERBAND DES DEUT-
ScHEN DAcHDEcKERHANDWERKS (ZVDH) BETRIEBE
BEI DER AUSBILDUNG.
Viele Jugendliche brechen ihre Ausbildung aus ganz
unterschiedlichen Gründen quer durch alle Ausbil-
dungsjahre ab. Mit dem neuen Leitfaden soll hier
Abhilfe geschaffen werden. „Ein Ansatz ist für uns:
Werden Auszubildende von Anfang an gut betreut,
brechen auch weniger ab. Daher haben wir mal zu-
sammengestellt, was aus unserer Sicht wichtig ist,
damit eine Ausbildung für beide Seiten erfolgreich
wird. Zum Beispiel schon vor Ausbildungsbeginn
Kontakt halten und mit Informationen über den Be-
trieb versorgen. Am ersten Tag dann eine Vorstel-
lungsrunde durchführen, den Betrieb zeigen, einen
eigenen Werkzeugkasten überreichen und mögli-
cherweise schon den ersten Einsatz besprechen.
Damit zeigt man, dass einem der Auszubildende am
Herzen liegt,“ erläutert Artur Wierschem, stellvertre-
tender ZVDH-Hauptgeschäftsführer, das Anliegen
des Ausbildungsknigge.
Betriebe finden in dem Leitfaden aber noch mehr:
So wird ausführlich über das Thema „Praktikum“ in-
formiert, denn hier herrscht oft Unklarheit über
Dauer, Bezahlung und die Art des Einsatzes im Be-
trieb. Und oft ist ein Praktikum der Einstieg zur Aus-
bildung, daher ist es für viele Dachdeckerfirmen sehr
wichtig, hier Rechtssicherheit zu haben. Für die Aus-
bildungszeit gibt es zahlreiche checklisten und Vor-
drucke – zum Beispiel für Feedbackgespräche oder
Unterweisungen. Damit erhält jeder Ausbildungsbe-
trieb hilfreiche Unterlagen, um eine Ausbildung von
Anfang bis Ende erfolgreich zu gestalten. Der Aus-
bildungsknigge ist als pdf-Datei abrufbar unter:
http://bit.ly/zvdh-ausbildungKnigge für das
Praktikum
Foto: Fotolia