SCHWEIZER GEMEINDE 7/8 l 2015
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AGENDA
«Kommunale
Energieplanung»
Fossile Energien sind nur be-
schränkt verfügbar und tragen
massgeblich zur Klimaerwär-
mung bei. Ein schonender und
effizienter Umgang mit natürli-
chen Ressourcen gewinnt an Be-
deutung. Erneuerbare Energie-
träger sollen deshalb vermehrt Öl
und Gas ersetzen und zur CO
2
-Re-
duktion beitragen. Am Kurs wird
aufgezeigt, wie diese Ziele mit
einer fortschrittlichen Energiepla-
nung erreicht werden und wie
das Energieangebot und die
-nachfrage räumlich optimal auf-
einander abgestimmt werden
können. Dabei spielen die Nut-
zung von standortgebundenen
Abwärmequellen und der Einsatz
erneuerbarer Energien eine zent-
rale Rolle und leisten einen wich-
tigen Beitrag zur Energiestrategie
2050 des Bundes.
Wann:
01.09.2015
Wo:
Olten
Kontakt:
Pusch
Mail:
mail@pusch.chWebsite:
www.pusch.chWorkshop «Wirksamer
Recyclingkalender»
In diesemWorkshop geht es um
die Erwartungen und Ansprüche
von Gemeinden an einen wirksa-
men Recyclingkalender. Inhalte,
sinnvolle Details, Gestaltungsva-
rianten sowie die ganzheitliche
Kommunikation werden Ihnen
hier nähergebracht. Bringen Sie
Ihren aktuellen Recyclingkalen-
der mit und sammeln Sie prakti-
sche Anregungen und Optimie-
rungsvorschläge.
Wann:
03.09.2015
Wo:
Zürich
Kontakt:
Swiss Recycling
Mail:
info@swissrecycling.chWebsite:
www.swissrecycling.chKameras im Fokus
Der Kongress der Konferenz der
Städtischen Sicherheitsvorstehe-
rinnen und -vorsteher und der
Vereinigung Städtischer Polizei-
chefs (SVSP) bietet neben Berich-
ten zur Videoüberwachung im
öffentlichen Raum auch eineAus-
einandersetzung mit neueren
technischen Mitteln wie Drohnen
und Body Cams.
Wann:
11.09.2015
Wo:
Zürich
Website:
www.kssd.ch«Bauen für Kinder»
verdichtet – integrativ
Mit der Tagung «Bauen für Kin-
der – verdichtet, integrativ, kin-
derfreundlich» soll auf die grosse
Bedeutung guter Wohnumfelder
für den Alltag und die Entwick-
lung der Kinder hingewiesen
werden. Gute und eigenständig
erreichbare Aktionsräume spie-
len, wie neueste und ältere For-
schungen zeigen, eine wichtige
Rolle in der sozialen und motori-
schen Entwicklung der Kinder.
Sie fördern das Heranwachsen
der Kinder zu eigenständigen
Persönlichkeiten und ein allmäh-
liches Hineinwachsen in unsere
soziale und materielleWelt.
Wann:
17.09.2015
Wo:
Muri
Kontakt:
Haus und Raum AG
Mail:
info@hausundraum.chWeb:
www.bauen-fuer-kinder.ch«Verkehrsführung auf der
Sammelstelle»
In diesem Workshop stehen Si-
cherheit undVerkehrsführung auf
der Sammelstelle im Vorder-
grund. Es werden die wichtigen
Richtlinien für die Sicherheit der
Mitarbeiter (Suva) und Kunden
(bfu) besprochen sowie prakti-
scheTipps für eine sinnvolle Ver-
kehrsführung und -planung ge-
geben.
Wann:
01.10.2015
Wo:
Staad
Kontakt:
Swiss Recycling
Mail:
info@swissrecycling.chWebsite:
www.swissrecycling.chSind Gemeindefusionen
erfolgreich?
Unter demTitel «Sind Gemeinde-
fusionen erfolgreich?» werden
die Ergebnisse zum Forschungs-
projekt «Fusions-Check» der
HTW Chur diskutiert und mittels
verschiedener Referate und
Workshops vertieft.
Wann:
13.11.2015
Wo:
Seedamm Plaza
Kontakt:
HTW Chur, Zentrum für
Verwaltungsmanagement
Mail:
corina.boser@htwchur.chWebsite
: www.htwchur.chlGesund bleiben trotz
hoher Arbeitsbelastung:
Exekutiven, Verwaltungskader
und Mitarbeitende in allen Berei-
chen kommunaler Behörden sind
zunehmend gefordert. Zeit- und
Arbeitsdruck nehmen zu. Die ge-
meinsameTagung der Konferenz
der Stadt- und Gemeindeschrei-
ber sowie des Städte- und des
Gemeindeverbandes will helfen,
Anzeichen von Überlastung
rechtzeitig zu erkennen. Die Mit-
arbeitenden sollen trotz hoher
Belastung gesund bleiben und
eine gute Lebensqualität erhalten
oder im Krankeheitsfall wieder zu
gewinnen.
Wann:
20.11.2015
Wo:
Verkehrshaus Luzern
Website:
www.chgemeinden.chPusch-Kurse:
«Heizen und Kühlen im
Wärmeverbund»
Mit einem Wärmeverbund kön-
nen standortgebundene Energie-
quellen und Verbraucher intelli-
gent miteinander vernetzt wer-
den. Am Beispiel der Gemeinden
Pfäffikon wird gezeigt, wie mit
der Energie aus Seewasser und
Prozessabwasser mehrere Ge-
bäude mit Wärme und Kälte ver-
sorgt werden können. Am Bei-
spiel der ARA Moossee-Urtenen-
bach erfahren die Kursteilnehmer,
wie zwei Gemeinden mit Fern-
wärme aus Abwasser versorgt
werden. Am Beispiel der Brauerei
Feldschlösschen wird gezeigt,
wie mit Abwärme der Produk-
tionsanlagen mehr als 200 Lie-
genschaften mitWärme versorgt
werden können.
Wann:
25.08.2015
Wo:
Pfäffikon
Wann:
15.09.2015
Wo:
Hindelbank
Wann:
22.10.2015
Wo:
Rheinfelden
Kontakt:
Pusch
Mail:
mail@pusch.chWebsite:
www.pusch.chPublikation
Klimaanpassung in
der Stadt- und
Regionalentwicklung
Reihe Klimzug
Die Folgen des Klimawan-
dels waren diesen Sommer
unübersehbar: Hochwasser
an Flüssen nach plötzlichen
Starkregen, Niedrigwasser
und Feuerverbote wegen der
Trockenheit. Allen Beispielen
ist gemein, dass sie das Le-
ben beeinflussen und zum
Teil mit enormen Schäden
verbunden sind. Doch unab-
hängig davon, obWetterext-
reme plötzlich auftreten oder
sich Klimafaktoren langsam
verändern, lautet die Frage:
Wie können wir unsere
Städte und Regionen auf die
sich wandelnden Rahmenbe-
dingungen vorbereiten?
Dieser Band zeigt Instru-
mente und Massnahmen,
die in der Stadt- und Re-
gionalentwicklung Deutsch-
lands dazu beitragen kön-
nen, den Herausforderungen
des Klimawandels zu begeg-
nen. Innovative Ansätze für
die Zukunft und Überlegun-
gen zu grundlegenden Para-
digmenwechseln ergänzen
das Spektrum der Beiträge.
Neben theoretischen Grund-
lagen illustrieren Beispiele
aus der Praxis Massnahmen
zur Klimaanpassung in Städ-
ten und Regionen.
mgt
Hrsg:
Knieling, Müller
Bestellung:
oekom-Verlag
ISBN:
978-3-86581-703-7