SCHWEIZER GEMEINDE 11 l 2016
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vRbikes, Zug
Über vRbikes
vRbikes.chgehört zur vonRoll-
infratec-Gruppe, welche in den
Bereichen Elektromobilität, IT-
Dienstleistungen, Guss und Was-
serversorgung tätig ist. vonRoll
infratec beschäftigt in der Schweiz
und im Ausland rund 1100 Mitar-
beitende an 8 Produktionsstandor-
ten. vRbikes ist auf die Entwick-
lung, Produktion und den Vertrieb
von Produkten und Dienstleistun-
gen für die E-Mobilität fokussiert.
Unsere Fahrzeuge und Ladeinfra-
strukturen (ELECTRANT) werden
seit 2011 erfolgreich in Serie produ-
ziert und auf dem Markt entspre-
chend den vRbikes-Werten als
swiss, smart und advanced wahr-
genommen. Der vR3 entspricht
durch und durch den vRbikes-Wer-
ten. Das modulare Konzept des
vR3 besticht durch effiziente und
kundenspezifische Anwendungs-
möglichkeiten mit beachtlicher
Transportkapazität. Mit einfachen
Mitteln kann der vR3 für verschie-
denste Einsätze konfiguriert wer-
den. Der vR3 ist bestens geeignet
als Kommunalfahrzeug, als Kurier-
und Zustellfahrzeug, als Einsatz-
fahrzeug oder als Werkzeug für
allgemeine Leichttransporte.
Der ELECTRANT überzeugt durch
absolute Benutzerfreundlichkeit.
Mit einem robustenAlugehäuse ist
die vRbikes-Ladestation für die
Aussenanwendung an viel fre-
quentiertenOrten ausgelegt. Dank
den vielfältigenAnschlussmöglich-
keiten können amELECTRANT alle
Elektrofahrzeuge, vomAuto (auch
Plug-in-Hybrid) über den Scooter
bis zum E-Bike geladen werden.
Typische Kunden sind Grossfir-
men, die sich als attraktiverArbeit-
geber positionieren wollen, Ein-
kaufszentren, Bergbahnen, Hotels
und andere Zielorte, die sich als
Destination einenVorteil verschaf-
fen wollen, oder auch Immobilien-
verwalter, die ihren Mietern eine
Elektroauto-Ladestation anbieten
möchten.
www.vrbikes.chFIRMENINFORMATIONEN
Mercedes-Benz Schweiz AG, Schlieren
Testfahrt mit dem Fuso Canter
Aus dembreiten Fuso-Canter-An-
gebot sind hierzulande die meis-
ten Ausführungen erhältlich – da-
runter Kabinen in 1,7 und 2,0
Meter Breite, ein Allradmodell
sowie eine Hybridversion. Die
Testfahrt erfolgte mit einemCan-
ter 3C15 mit Dreiseitenkipper.
Hinter der wuchtigen Front mit
der grossen Windschutzscheibe
liegt die geräumige, dreiplätzige
Kabine, die Hinterachse ist dop-
pelt bereift. So sieht der Kleinlas-
ter aus, der rund eine Tonne
Nutzlast bereitstellt und für Lose-
gutfracht sowie andere Trans-
porte ausgestattet ist. Die leichte
Aluminiumbrücke lässt sich nach
links, rechts oder nach hinten kip-
pen. Montiert wurde der Aufbau
auf ein robustes, in zwei Breiten
verfügbares Leiterrahmenchassis
mit 2,5 Meter Radstand. Per
Knopfdruck auf die Fernbedie-
nung reagiert der vierstufige Hub-
zylinder, auch wenn der Motor
nicht läuft.
Erhältlich ist der Canter mit
130, 150 oder 175 PS, beim Test
standen 150 PS zur Verfügung.
Nachgeschaltet war das Duonic-
Doppelkupplungsgetriebe mit
Berganfahrhilfe und sechs Gän-
gen, welches die Kraft an die Hin-
terachse weiterleitet. Letztere
verfügt in der Schweiz serienmäs-
sig über eine Differenzialsperre.
Bei Bergabfahrten oder vor Kur-
ven kann der Fahrer den ge-
wünschten Gang bestimmen, im
Normalfall schaltet das Getriebe
automatisch. Der verschliessbare
70-Liter-Tank reicht für 600 bis
670 km, bis der Laster wieder zur
Tanksäule muss.
Das Fahrzeug gibt es in fünf Rad-
ständen und mit der Möglichkeit,
es mit 3,5 Tonnen Anhängelast
einzusetzen oder als Doppelka-
bine mit 7 Plätzen zu ordern. Eine
weitere Besonderheit ist die 6-
bis 8,55-Tonnen-Ausführung, die
man auch mit dem Fahrausweis
B fahren darf, allerdings mit einer
auf 45 km/h beschränktenHöchst-
geschwindigkeit. Der Canter ist
überall da zu finden, wo die
Mercedes-Benz-Trucks zu Hause
sind.
Mercedes-Benz Schweiz AG
8952 Schlieren
www.mercedes-benz.ch www.fuso-trucks.chInfra Suisse, Zürich
Schweizer Infrastrukturbau – fit und fair?
Der harte Wettbewerb, tiefe Mar-
gen und zunehmende Regulie-
rungen fordern die Schweizer
Infrastrukturbauer. Wie ist es in
der Branche um die Fairness im
Kampf um Projekte und Preise,
um Aufträge oder Nachträge be-
stellt? Sind Unternehmer, Planer
und Bauherren beweglich und fit,
um ihre Zukunft aktiv und erfolg-
reich zu gestalten? Über den Zu-
stand des Infrastrukturbaus in
der Schweiz und die Entwicklun-
gen in Wirtschaft und Gesell-
schaft sprechen wir an der nächs-
ten Infra-Tagung im KKL Luzern.
Es referieren Jürg Röthlisberger,
Direktor des Bundesamtes für
Strassen (ASTRA), Urs Leut-
hard, Redaktionsleiter Tages-
schau Schweizer Radio und Fern-
sehen, Stephan Grötzinger, Leiter
Projekte SBB, und Reto Hagger,
Mitglied der Geschäftsleitung bei
der Gruner Gruppe. Die Infra-Ta-
gung ist der wichtigste Event der
Schweizer Infrastrukturbauer.
www.infra-suisse.ch/tagung