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Region Waldviertel – Highlights und Entwicklungen 2015

v.l.n.r. RT Birgit Maier und RT Daniel Schnabl,

Institut für Medizinische Radiologie-Diagnostik,

Landesklinikum Zwettl

E

ine umfassende Gesundheitsversorgung auf ak-

tuellstem Stand der medizinischen Entwicklung

in Kombination mit patientenorientierter und pro-

fessioneller Pflege wird im Waldviertel durch fünf

Klinikstandorte garantiert:

Der Klinikstandort Horn bietet als regionales

Schwerpunktkrankenhaus mit sieben Abteilun-

gen und drei Instituten optimale Behandlung

und Betreuung für die Bevölkerung der Region.

Die Grundversorgung wird durch die Standorte

Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl gesichert.

Eine Abrundung der Versorgung bietet mit einem

regionsübergreifenden Schwerpunkt der Standort

Allentsteig mit der Neurologischen Rehabilitation.

Dieser ist ein wesentlicher Faktor für die Vervoll-

ständigung der neurologischen Versorgungskette

des Waldviertels gemeinsam mit der Akutneurolo-

gie und dem Institut für Physikalische und Reha-

bilitative Medizin am Standort Horn und in enger

Zusammenarbeit mit den anderen Waldviertler

Kliniken.

Im Bereich regionale und überregionale Zusam-

menarbeit zeichnete sich die Region Waldviertel

durch überdurchschnittliches Engagement aus:

So werden beispielsweise die Kooperationen

in den Fachbereichen Radiologie, Unfallchirurgie

und Orthopädie, Onkologie, Pathologie, Palliativ-

medizin und Labor laufend ausgebaut. Das PACS

Waldviertel-Projekt zur Vernetzung der regionalen

Radiologien gilt als das europäische Leitprojekt der

amerikanischen Entwicklerfirma General Electrics.

Das grenzüberschreitende Projekt „healthacross

in practice“ im Landesklinikum Gmünd erweist

sich nach wie vor als europäisches Vorreiterpro-

jekt. Mehrere internationale Delegationen über-

zeugten sich bei ihren Besuchen vor Ort von der

erfolgreichen Umsetzung des Regelbetriebes mit

tschechischen Patientinnen und Patienten. Anläss-

lich seiner Vorstellung beim renommierten Europä-

ischen Forum Alpbach im August 2015 sorgte das

Projekt für Begeisterung.