Nummer
16
Termine & Orte:
a) Mittwoch, 01.06.2016 in Neuenkirchen
(Rheine)
b) Mittwoch, 16.11.2016 in Minden
jeweils von 14:00 bis 19:00 Uhr
Zeitplan:
14:00 bis 15:30 Uhr
Der Neurodermitis-Patient (Gesche Kober)
15:45 bis 17:15 Uhr
Darf es etwas Tee oder Kaffee sein?
(Dr. Verena Stahl)
17:30 bis 19:00 Uhr
Der ältere Patient in der Apotheke
(Katharina Schmitz)
6 Punkte
|
Kategorie 3
Teilnahmegebühr:
45 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wißling, Tel. 0251/52005-75
Neues Fortbildungskonzept –
ein Tag mit drei Vorträgen
1. Vortrag
Der Neurodermitis-Patient
Kleine und große Kunden mit hohem Leidensdruck
Tagtäglich geben Sie topisch anzuwendende Cortisonzubereitungen als Fertigarznei-
mittel oder Rezeptur ab. Doch wie beraten Sie den Kunden zu dem verordneten Arz-
neimittel und wie gehen Sie bei bestehender „Cortisonangst“ vor? Welche Empfehlung
können Sie für eine Basispflege aussprechen und welche Alltagstipps gibt es für den
Neurodermitiker?
Neben den am häufigsten verordneten Glucocorticoiden werden weitere nach
Leitlinien angewendete Therapeutika wie Calcineurin-Inhibitoren, Bituminosulfonate
und Ciclosporin vorgestellt. Im Fokus dieses Vortrags stehen, neben den Erklärungen der
Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, die Beratungstipps zu den einzel-
nen Arzneimitteln.
2. Vortrag
Darf es etwas Tee oder Kaffee sein?
Diese Arzneimittel-Nahrungsmittel-Wechselwirkungen sollten Sie kennen
Die Wirkung vieler Arzneimittel kann durch Nahrungs- und Genussmittel beeinträch-
tigt werden. Das Spektrum der Auswirkungen reicht von schlichter Unwirksamkeit bis
hin zu schwerwiegender Toxizität und es besteht eine hohe Relevanz für die Beratung
in der Apotheke. Denn leider sind Patienten oft unwissend, womit Arzneimittel nicht
eingenommen werden sollten und machen hierbei leicht zu vermeidende Fehler. Die
Fähigkeit, Arzneimittel-Nahrungsmittel-Interaktionen zu identifizieren und Empfeh-
lungen zur Änderung des Therapieschemas zu geben, ist ein wichtiger Aspekt in Ihrer
Beratungstätigkeit.
Anhand von Fallbeispielen wird besprochen, welche Wirkstoffe nicht mit Flüssig-
keiten wie Milch, Mineralwasser, Kaffee, Tee, Grapefruitsaft oder Alkohol eingenommen
werden sollten und bei welchen weiteren Nahrungsmitteln Vorsicht geboten ist. Im Vor-
dergrund stehen konkrete Einnahmehinweise und Tipps für die Patienten.
3. Vortrag
Der ältere Patient in der Apotheke
Besonderheiten in der Arzneimitteltherapie kennen und beraten
Durch die höhere Lebenserwartung steigt die Zahl älterer Patienten auch in der Apothe-
ke stetig an. Mit dem Alter verändern sich diverse Prozesse im menschlichen Körper, die
für die Arzneimitteltherapie relevant sind. Vor allem bei vorliegender Multimorbidität ist
die Arzneimitteltherapie häufig umfangreich und erfordert daher besondere Aufmerk-
samkeit.
Die Arzneimitteltherapiesicherheit bei dieser Patientengruppe zu gewährleis-
ten ist damit eine wichtige Aufgabe. Die Fortbildung soll Ihnen dabei helfen, die Risiken
in der Arzneimitteltherapie älterer Patienten zu erkennen, sie einzuschätzen und arznei-
mittelbezogene Probleme zu lösen. Ob Anfänger oder Experte in der Beratung älterer
Patienten – hier können Sie ihr Wissen auffrischen und erweitern.
A · PTA
Gesche Kober,
Apothekerin, Hamburg
Referentinnen:
Dr. Verena Stahl,
Apothekerin, Herdecke
Katharina Schmitz,
Apothekerin, Aachen
Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur zum
gesamten Fortbildungstag anmelden können.
Die Buchung einzelner Vorträge ist
nicht
möglich!
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/ AKWL Fortbildung Aktuell 01-2016
FORTBILDUNGSTAG