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Alles, was uns gut tut

Die alternative Pflegemesse im Seniorenhaus St. Angela

„Mich haben die gute Energie und die Herzlichkeit im

Haus beeindruckt“, so die Rückmeldung eines Ehe-

paars am Ende des Tages. Sie vereinbarten spontan

einen Beratungstermin mit Sabine Zocher, Pflege- und

Seniorenhausberaterin der Region Bonn, weil sie einen

guten Platz für ihre 90jährige Mutter suchen. Tatsächlich

hatten die Veranstalter im Rahmen der Reihe FORUM

Gesundheit – Begegnung und Dialog von 11:00 Uhr bis

17:00 Uhr ein interessantes, vielseitiges Programm an-

geboten: Zuerst sprach Bornheims Bürgermeister And-

reas Henseler über das, was die Stadt für Senioren in die

Wege leitet, dann gab es Tipps vom Experten für kleine

Entspannungspausen im Alltag. Nachmittags war neben

einer Hilfsmittelausstellung, ergänzt durch kinästheti-

sche Beratung und dem Bücherangebot im Bauwagen

vor dem Eingang, Premiere für das Veeh-Harfenspiel,

bei dem die Teilnehmer auch gleich selbst die Seiten

zupfen durften. Das Lachyoga und der Vortrag über

die Wirkungen von Kräutern und Ölen fanden ebenfalls

viele Interessenten. Kuchen und Waffeln schmeckten

herrlich, und das gemeinsame Schmettern von Ever-

greens brachte die Gäste trotz der hochsommerlichen

Temperaturen zum Tanzen und Schunkeln.

‚Letzte Hilfe‘ will gelernt sein

Den Abschied begleiten – ein Kursangebot des Kölner St. Marien-Hospitals

‚Letzte Hilfe‘ am Lebensende – Was sich zunächst et-

was befremdlich anhört, ist ein neues Angebot am St.

Marien-Hospital. Die ‚Letzte Hilfe‘ möchte, dass das,

was bei der Ersten Hilfe so selbstverständlich passiert,

auch am Lebensende eines Menschen umgesetzt wird:

Betroffene begleiten und in ihrer individuellen Situa-

tion versorgen. Darum bietet das Ethik-Team des St.

Marien-Hospital einen ‚Letzte Hilfe‘-Kurs an. Die Teil-

nahme steht jedem offen. Folgende Themen werden

aufgegriffen: Sterben ist ein Teil des Lebens, Vorsorge,

körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte,

Abschied nehmen. Neben medizinischen Aspekten

geht es auch um ganz praktische Dinge wie den Um-

gang mit Trauer und Trost. Der ‚Letzte Hilfe‘-Kurs fin-

det am 26. Oktober 2019 von 10:00 bis 14:00 Uhr im

St. Marien-Hospital, Raum ‚Alte Klausur‘ statt. Da die

Teilnehmerzahl auf 16 Personen begrenzt ist, bitten

wir um Anmeldung im Büro Patientenservice des St.

Marien-Hospitals bei Elisabeth Nagel unter der Telefon-

nummer 0221 1629-1103.

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CellitinnenForum 3/2019