Table of Contents Table of Contents
Previous Page  41 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 41 / 48 Next Page
Page Background

SCHWEIZER GEMEINDE 2 l 2015

41

GEMEINDEN

Für Schwimmbäder mit Stil:

www.beck-schwimmbadbau.ch

Beck Schwimmbadbau AG

Bürglistrasse 29

CH-8400 Winterthur

Telefon +41 (0)52 224 00 88

Für Schwimmbäder mit Stil:

www.beck-schwimmbadbau.ch

Beck Schwimmbadbau AG

Bürglistrasse 29

CH-8400 Winterthur

Telefon +41 (0)52 224 00 88

mail@beck-schwimmbadbau.ch

Für Schwimmbäder mit Stil:

www.be ck-schwimmbadbau.ch

Anzeige

Kanton Bern

Projekt «Gemeinde – attraktive Arbeitgeberin»

Die Gemeinden des Kantons Bern tun

sich schwer damit, qualifizierte Kaderan-

gestellte rekrutieren zu können. Der Ver-

band Bernischer Gemeinden (VBG) und

derVerband Bernisches Gemeindekader

(BGK) wollen dem Abhilfe schaffen. Sie

bieten den Gemeinden mit dem Projekt

«Gemeinde – attraktive Arbeitgeberin»

ein konkretes Hilfsangebot. Die Erkennt-

nisse aus dem Projekt sollen in einem

Leitfaden zuhanden der Gemeinden zu-

sammengeführt werden, teilen die bei-

den Verbände mit. Denkbar seien in ei-

nem zweiten Schritt auch spezielle

Kommunikationsmassnahmen, um das

Image der Gemeinden als Arbeitgeber

zu verbessern. Die Mitglieder von VBG

und BGK genehmigten die finanziellen

Mittel für das Projekt Ende Januar an

einer ausserordentlichen Hauptver-

sammlung inWorb.

«Die Gemeinden tun sich ganz allgemein

schwer mit der Rekrutierung von Kader-

angestellten, wobei es je nach Region

teilweise spürbare Unterschiede gibt»,

schreiben die beidenVerbände. Das Pro-

blem, das nicht nur im Kanton Bern be-

kannt sei, verschärfe sich zusätzlich,

wenn in Gemeinden längere Zeit eine

Stelle nicht besetzt werden könne oder

Konflikte den Weg an die Öffentlichkeit

gefunden hätten. «Oft sind die Gemein-

den auf teure Übergangslösungen ange-

wiesen und müssen für die Besetzung

der Stelle aufwendige und kosteninten-

siveVerfahren durchführen.» Besonders

stark akzentuiere sich das Problem ge-

genwärtig bei der Besetzung von Stellen

in der Bauverwaltung.

pd/pb

Bolligen

Coca-Cola-Schliessung: Es

drohen grosse Steuerverluste

Für die Gemeinde Bolligen ist die ge-

plante Schliessung der Coca-Cola-An-

lage ein harter Schlag. Immerhin handle

es sich um den zweitgrössten Arbeitge-

ber der Gemeinde, sagte Gemeindeprä-

sident Rudolf Burger auf Anfrage der

Nachrichtenagentur sda. Bolligen dro-

hen dementsprechend grössere Steuer-

verluste. Das Ausmass ist nicht bekannt.

Die Nachricht treffe die Gemeinde

völlig unerwartet, sagte Burger. Die

Schliessung sei umso überraschender,

als letzten Sommer noch das 50-Jahr-

Jubiläum gefeiert worden sei. Auch die

Firmenspitze von Coca-Cola Schweiz sei

damals vor Ort gewesen; Anzeichen für

ein baldiges Ende des Standorts habe es

keine gegeben. Wenn 90 Arbeitsplätze

verschwänden, sei das immer bitter,

sagte der Bolliger Gemeindepräsident

weiter. Einige der Coca-Cola-Angestell-

ten wohnen laut Burger in der Ge-

meinde, allerdings nur wenige. Die Ge-

meinde hat in den letzten Jahren viel

unternommen, um die Getränkeabfül-

lung in Bolligen zu behalten. So gewährt

sie dem Unternehmen jährlich Rabatte

von maximal 40000 Franken auf der

Wasserrechnung und gemäss den jüngs-

ten Zahlen etwa 23000 Franken auf der

Abwasserrechnung. Coca Cola bezieht

pro Jahr gut 200 Millionen Liter Wasser

aus dem Wasserverbund Region Bern.

DieWasser- und Abwassergebühren da-

für betragen etwa 400000 Franken.

sda

Oftringen

Gemeindepersonal

wurde bedroht

In diesem Winterhalbjahr haben drei

Personen gegenüber dem Personal des

Dienstleistungsbetriebs der Gemeinde

Oftringen mündlich oder schriftlich Dro-

hungen geäussert. Dies teilt die Ge-

meinde in ihrem aktuellen Bulletin mit.

«Das fehlbare Verhalten dieser Men-

schen ist auf deren persönliche, gesund-

heitliche und wirtschaftlich schwierige

Lebensumstände zurückzuführen, was

aber das unflätige Verhalten in keiner

Weise rechtfertigt.» Der Gemeinderat

akzeptiere Drohungen und Gewalt ge-

gen das Gemeindepersonal in keiner

Weise. Es gelte Nulltoleranz: «Wird die

Schwelle des Anstandes mit Drohungen

überschritten, wird die fehlbare Kund-

schaft ausnahmslos der Polizei zur Ab-

klärung gemeldet», schreibt die Ge-

meinde.

pd

Korrigenda

Falsches Stimmenverhältnis

und falsche Bezeichnung

In der letzten Ausgabe der «Schweizer

Gemeinde» haben sich leider zwei Feh-

ler eingeschlichen: Der Entscheid der

Jury des Demokratiepreises fiel nicht mit

5 zu 7, sondern mit 5 zu 2 Stimmen zu-

gunsten von Escholzmatt-Marbach. Und

Therese Frösch und Felix Wolffers sind

nicht Geschäftsführer der Skos, sondern

Co-Präsidentin bzw. Co-Präsident. Wir

bitten um Entschuldigung.

red