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GOLF TIME
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2-2016
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TURNIERE
FREIEWAHL
GASTKOMMENTAR
Marcel Schneider über
die Saisonvorbereitung, einen Ausflug nach
Marokko und sein bevorzugtes Material.
Um optimal in die Challenge Tour-Saison zu
starten, habe ich im Februar in Marokko zwei
Pro Tour-Turniere mitgespielt. Während des
Winters lag mein Trainingsfokus vornehm-
lich auf dem Spiel mit den Wedges, und das
funktionierte auf dem relativ kurzen Golf de
L’Océan, auf dem die Open Ocean gespielt
wurde, schon recht gut – immerhin wurde ich
geteilter Dritter.
Ich habe die Bälle vom Abschlag oft sehr
nah ans Grün geschlagen und aus 60 oder
weniger Metern an die Fahne gelegt. Der
Tazegzout Golf Club bei der Open Tazegzout
war etwas länger, da war mein Eisenspiel
nicht allzu präzise und meine Runden
waren mehr Par-Gespiele und weniger das
Erarbeiten und Nutzen von Birdie-Chancen.
Nach wie vor ist meine Konstanz die größte
Baustelle in meinem Spiel. Meist spiele ich
eine Woche sehr gut, eine Woche okay und
eine Woche läuft dann eher schlecht.
Aktuell habe ich den Schwerpunkt auf
Putting und Trackman-Spiele gelegt, gehe
damit etwas weg von reinem Techniktraining
und simuliere mehr potenzielle Spielsituatio-
nen. Beim Puttertraining nutze ich derzeit
intensiv den Putting-Tutor von Dave Pelz.
Damit versuche ich den Ball optimal auf die
Linie zu bekommen, meine Distanzkontrolle
ist seit jeher relativ gut.
Was das Material angeht, so spiele ich seit
Jahren einen Putter von Caledonia, Mizuno-
Eisen und Wedges von Titleist. Mit Mizuno
oder Titleist habe ich zwar keinen Vertrag,
aber mir liegen diese Schläger am besten und
ich persönlich mag es, in puncto Schläger die
freie Wahl zu haben.
Im März startete meine Challenge Tour-
Saison in Kenia, anschließend folgte jedoch
ein dreiwöchiger Break, weil ich Ägypten aus
Sicherheitsgründen nicht gespielt habe.
Ihr
E
ine kleine, aber feine Turnierserie, so
beschreiben die Veranstalter ihr „Race
to GolfersGipfel“. Bei insgesamt sieben
18-Loch-Turnieren im Norden Deutschlands
haben die teilnehmenden Zweier-Teams die
Möglichkeit, sich für das große Deutschland-
finale zu qualifizieren. Den dortigen Gesamt-
siegern winkt eine Reise zum GolfersGipfel,
vom 2. bis 9. Oktober 2016, im Club Aldiana
Alcaidesa in Malaga, Spanien.
Doch der Reihe nach: Los geht’s am 14. Mai
im Golf & Country Club Hohwachter Bucht in
der Nähe des Weißenhäuser Strands an der
Ostsee. Hier treten die ersten Zweier-Paare im
Modus Vierball-Bestball gegeneinander an.
Die weiteren sechs Qualifikationsturniere
werden im Golf in Achim (Sonntag, 15. Mai),
Golf & Country Club Am Hockenberg (Sams-
tag, 18. Juni), Golfclub St. Pauli Special: Gut
Deinster Mühle (Samstag, 18. Juni), Golf Gut
Glinde (Sonntag, 19. Juni), Potsdamer Golf-
Club (Sonntag, 26. Juni) und Golfclub Olden-
burger Land (Samstag, 2. Juli) ausgespielt.
Für das Gesamtfinale am 23. Juli im Golf &
Country Club Gut Bissenmoor qualifizieren
sich jeweils die Bruttosieger sowie die Ersten
in den Nettoklassen A und B.
Im Finale müssen sich die Teams dann auf
einen Wechsel des Spielformats einstellen:
Die Malaga-Fahrer werden im 2er-Scramble-
Wettspiel ermittelt. Die Siegerteams in den
Klassen Brutto sowie Netto A und B erwartet
eine Einladung zum GolfersGipfel in den Club
Aldiana Alcaidesa. Dort erleben sie eine acht-
tägige Golfreise der Extraklasse. Ehemalige
Tour-Professionals und renommierte Golfleh-
rer stehen den Spielern mit Rat und Tat zur
Seite, geben Tipps und verraten Tricks.
Das Aldiana Pro-Team besteht aus Frank
Adamowicz, Markus Brier, Fabian Bünker und
Sven Strüver. Unterstützt werden sie von
Local Pros des Club Aldiana.
Wenn auch Sie gerne mit dabei sein möch-
ten, melden Sie sich einfach in einem der teil-
nehmenden Clubs an.
GT
INFOS:
www.leisurebreaks.de/termineERKLIMMEN SIE
DEN
GOLFERSGIPFEL
RACE TO GOLFERSGIPFEL
LeisureBREAKS geht mit seiner
eigenen Turnierserie im Norden Deutschlands an den Start.
BIG FOUR (v. l.):
Fabian Bünker, Frank Adamowicz,
Sven Strüver, Marcus Brier