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www.europeanopen.com www.golftime.de

Geburtstag:

25. Juni 1990

Größe:

180 cm / 74 kg

Geburtsort:

Bergisch-Gladbach, Deutschland

Familienstand:

Ledig

Pro seit:

2010

Race to Dubai:

71 /

Weltrangliste:

202

Größte Erfolge:

3. Rang Nordea Masters

Erspieltes Preisgeld:

European Tour € 1.649.931

Ryder Cup Teilnahmen:

Junior Ryder Cup 2006

(gewonnen)

Durchschn. Drivelänge in Yards:

291,82

Durchschn. Putts pro Runde:

30,43

A

ls „Mister Consistency“ bezeichnen die Golfkommen-

tatoren den deutschen Profi Maximilian Kieffer. Der

Grund dafür ist die außergewöhnliche Serie von

22 Turnieren in Folge ohne verpassten Cut – bis heute

Rekord auf der European Tour. Diese Spitzenleistung ist das

Ergebnis harter Arbeit auf dem Platz ebenso wie im Fitness-

Studio. Fokussiert, nichts dem Zufall überlassend, betreibt

Kieffer seinen Beruf.

Auch wenn er bisher noch nicht den Siegerpokal mit-

nehmen konnte, scheint das nur eine Frage der Zeit zu sein.

War er doch schon einige Male in greifbarer Nähe. Unver-

gessen ist sein unglaubliches Play-off über neun Löcher

gegen den Franzosen Raphaël Jacquelin 2013 bei den Open

de España, als Höhepunkt seiner Rookie-Saison. Vielleicht

klappt es ja im sechsten Jahr als Profi mit dem längst über-

fälligen Sieg auf der European Tour.

Kieffer spielte von 2005 bis 2010 in der deutschen Natio-

nalmannschaft und war im Alter von 16 Jahren Mitglied der

europäischen Mannschaft für den Junior Ryder Cup 2006.

Auch zu seinem Heimatclub Hubbelrath hat er noch eine

enge Verbindung und trug im letzten Jahr dazu bei, dass die

Herrenmannschaft beim Final Four der „Kramski Deutsche

Golf Liga“ den Titel gegen die Favoriten aus St. Leon-Rot

und Mannheim gewann.

Kieffer stammt wie Martin Kaymer aus Nordrhein-West-

falen und feierte wie dieser seine ersten Turniersiege als

Profi auf der Challenge Tour, den ersten 2012 bei der Gujarat

Kensville Challenge.

W

ar für seine Schulkameraden Fußball das Schönste, so

war Marcel Siem schon immer vom Driver fasziniert.

„No risk no fun“ war bereits damals seine Devise. Er

hatte viel Zeit, alles auszuprobieren, was man mit einem Golf-

schläger auf dem Platz anstellen konnte: über Bäume spielen,

Doglegs abkürzen. Mit knapp sechs Jahren hatte er zwar schon

Handicap 36, konnte aber noch nicht lesen.

Nach zahlreichen Erfolgen als Amateur wechselte Siem 2000

ins Profilager. Der erste Profi-Erfolg kam 2004 mit dem Sieg bei

der Dunhill Championship in Johannesburg. 2006 gewann er

zusammen mit Bernhard Langer den World Team Cup.

Dann folgte eine Durststrecke, bis im Jahr 2012 der Knoten

platzte. Nach über acht Jahren ohne Titel siegte Marcel Siem bei

den Alstom Open de France und katapultierte sich auf Rang 58

der Weltrangliste. Nachdem er ein Jahr später die Trophée Hassan II

gewinnen konnte, war dies der Startschuss für ein erfolgreiches

Jahr 2014. Er wurde bei den BMW PGA Championships 7. und

schloss die U.S. Open als geteilter 12. ab. Außerdem gewann er

die BMW Masters in China, was ihn im Race-to-Dubai-Ranking

weit nach vorne brachte und ihm erstmals die Teilnahme an der

WGC Cadillac Championship 2015 ermöglichte.

Das Publikum liebt Marcel Siem aber nicht nur wegen seiner

sportlichen Leistungen, sondern auch für sein sympathisches

und ehrliches Auftreten auf dem Platz – wo er auch dann und

wann seinen Emotionen Lauf lässt.

Maximilian

(Deutschland)

Kieffer

Geburtstag:

15. Juli 1980

Größe:

189 cm / 75 kg

Geburtsort:

Mettmann, Deutschland

Familienstand:

Verheiratet

Ehefrau: Laura (2012) / Kinder: Victoria (2011),

Carlotta (2014)

Pro seit:

2000

Race to Dubai:

73 /

Weltrangliste:

240

Größte Erfolge:

4 Siege auf der European Tour (Dunhill Championship,

Alstom Open, Trophée Hassan II, BMW Masters)

Erspieltes Preisgeld:

European Tour: € 7.769.689 /

PGA Tour: $ 700,898

Durchschn. Drivelänge in Yards:

295,34

Durchschn. Putts pro Runde:

30,09

Marcel

Siem

(Deutschland)