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DIE KOPENHAGENER STRASSENBAHNEN

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D I E W I R T S C H A F T L I C H E N

V E R H Ä L T N I S S E D E R S T R A S S E N B A H N E N

A

uf den folgenden B lä tte rn (P lan 1) h in ten im Buch) sind

einige graphische Übersichten über die w irtschaftlichen Ver­

hältnisse der S trassenbahnen seit der Übernahme durch die Stadt

1911 bis zum letzten Rechnungsabschluss am 1. April 1926 gegeben.

D a die sta rken Schwankungen von Geldwert und V a lu taku r­

sen in der in Betrach t kommenden Zeit jeden d irek ten Vergleich

mit fremden Verhältnissen illusorisch machen, ist die Übersicht

über die Verteilung der Betriebsausgaben in Prozenten angege­

ben; A k tiva und Passiva sind ausser in absoluten Zahlen zugleich

in Prozen ten angegeben. Was den Betriebsüberschuss angeht,

hat m an sich dam it begnügen müssen, die V ariation in dän i­

schen Kronen anzugeben, da eine prozentuale Aufstellung selbst­

verständlich wertlos ist.

Bei den einzelnen Übersichten ist folgendes zu bemerken:

I. Die Verteilung der Ausgaben fiir den Strassenbahnbetrieb

umfasst die eigen tlichen Betriebsausgaben für die Strassenbahn-

wagen excl. Abschreibung, Verzinsung, Rücklagen und Omnibus-

betrieb:

1. T ra fik löhnungen um fassen Lohn und Uniform ierung für F ah r­

personal, Oberwagenführer, Verkehrsmeister und ihre Assisten­

ten, doch n ich t fü r das Personal auf dem Hauptbüro, welches

un ter Posten 9 geführt wird. Dagegen gehören Ausgaben für

die W eichensteller und fü r das Rangieren, das von dem Rem i­

sepersonal ausgeführt wird, hierzu.

2. Der Stromverbrauch wurde bis 1919/20 nach einem festen T a ­

rif von 15 Øre (ca. 17 Pf.) pr. Kwst. berechnet. Seit der Zeit