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II. Æ t a i t j U f d
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Das eigentliche Konigreich Danemark — m it dem da
nischen Staate haben w ir hier nichts zu thun — besteht
aus den Inseln Seeland (Sjalland, 127 DM.), Fiihnen (Fyen,
56 DM .), Laaland (21
x/ i
DM .), Moen (40 DM .), Falster
(
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y* DM.), Langeland (5DM.), Bornholm
(10
DM.) nebst
einer Menge kleinerer Inseln und der Halbinsel Jiitland
(456 DM.). Der Gesammtflachenraum betragt 6913/4 DM.
Betrachten w ir zuerst das L a n d , so ist Danemark ein
theils zusammenhangender, theils zerrissener und abge-
trennter Theil der grossen Ebene, die man m it dem Namen
der n o r d e u r o p a i s c h e n belegt h at, weil sie eine be-
deutende Strecke des nordlichen europåischen Festlandes
einnimmt, indem sie mit ihren hoheren Partien sich an die
H arz- und Wesergebirge anlehnt, und von dort als ein
weicher, schrager Abhang sich hinunter an die Ost- und
Nordsee, den Kanal zwischen England und Frankreich und
zum Theil an das atlantische Meer erstreckt. In der Rich-
tung von Westen nach Osten breitet diese Ebene sich tiber
den nordlichen Theil von F rankreich, Iiber ganz Belgien,
Holland, Hannover, Oldenburg, Mecklenburg und die Ost-
seeprovinzen Preussens aus, und gegen Osten geht sie in
die grosse o s t e u r o p t i i s c h e , oder r u s s i s c h e Ebene
iiber, die aus den an den Haupt-Meerengen der Ostsee (den
finnischen, lieflandischen und bothnischen Meerbusen) lie—
genden russischen Landen besteht. Von jener nordeuropai
schen Ebene aus, erstreckt sich nun die d a n i s c h e H a l b
i n s e l , J i i t l a n d , welche die Nordsee von der Ostsee
trennt, und zwischen dieser letzten und dem grossen Meer
busen Kattegat liegt der grosste Theil der d a n i s c h e n I n
s e l n , die sammtlich durch ihre Lage, Form und E rdbau
zur Genuge zeigen, dass sie friiher ein Ganzes gebildet ha
ben und sowohl m it jener danischen Halbinsel als m it der