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GOLF TIME

|

5-2016

www.golftime.de

EVENT |

CALLAWAY‘S KINGS OF DISTANCE

angereisten 96 Teilnehmer, die sich vorab per

Bewerbung zu dem Mega-Spektakel qualifi-

ziert hatten.

STAR-TRAINER UND -SPIELER

Für die ging es an verschiedenen Stationen –

Zonen genannt – darum, die Ohren zu spitzen

und den renommierten Golflehrern Jonathan

Taylor (Putting Zone), Billy Jones (Bunker/Kurz-

spiel Zone) und Denis Pugh (Schwunganalyse)

zuzuhören. Alle drei standen den gesamten

Tag über für die acht Gruppen mit jeweils zwölf

Teilnehmern bereit und gaben ihnen viele hilf-

reiche Tipps. Ein Highlight war der Einsatz des

weltbekannten Schwungtrainers Denis Pugh:

Der Engländer, der unter anderem zwölf Jahre

lang mit Colin Montgomerie zusammenarbei-

tete, gab allen 96 KoD-Teilnehmern einen per-

sönlichen Quick Tipp, wie sie ihren Schwung

verbessern können.

Neben den Star-Trainern waren auch einige

Star-Spieler im Golf & Country Club Velderhof

mit vollem Einsatz dabei: Die Callaway Staff-

Spieler Sébastien Gros aus Frankreich sowie

Nicolas Colsaerts und Thomas Pieters aus

Belgien sind drei der Longhitter auf der Euro-

pean Tour und zeigten den KoD-Golfern, was

sie drauf haben – nicht nur am Driver.

TIPPS VON DEN TOUR-STARS

Colsaerts, der die Teilnehmer mit seiner locke-

ren, lustigen Art direkt in seinen Bann zog, gab

mehrere Putting-Übungen preis und Sébastien

Gros stand lange Zeit im Bunker und zeigte den

Teams, wie sie den Schläger für sich arbeiten

lassen, um den Ball gezielt aus dem Sand zu

befördern. Der Dritte im Bunde, Thomas Pieters,

war mit seinem Vater direkt aus Belgien ange-

reist, konnte jedoch nicht aktiv eingreifen, da

er von einer Erkältung und einer Handgelenks-

verletzung geplagt war.

Keineswegs mit Problemen zu kämpfen hatte

Joe Miller. Der 31-jährige Long Drive Champion

beeindruckte die Teilnehmer mit seiner körper-

lichen Präsenz (1,93 m, 122 kg) und mit seiner

offenen, kommunikativen Art. So erklärte der

in London lebende Long Driver, mit welcher

Technik man seinen Drive optimieren kann

und somit mehr Länge vom Tee erzielt. Natür-

lich sorgte Miller dann auch mit seinen Drives

für Staunen und Kopfschütteln. „Unglaublich“,

„Wahnsinn“ und „Wow“ hörte man an seiner

Station am häufigsten.

Unter den Augen der Profis: Mit Long-Drive-Champion Sandra Carlborg in der Long Game Zone (o.)

und Star-Coach Denis Pugh in der „Shot Centre Zone“ (u.)

In der Driving Zone: Beeindruckende Abschläge

von Long-Drive-Champion Joe Miller (o.)