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Lösen Sie den Schaltzug vom
Umwerfer. Mit der Schraube "L"
justieren Sie den Abstand des
inneren Leitblechs zur Kette, die
gerade noch berührungsfrei am
Leitblech vorbei laufen sollte.
Überprüfen Sie, ob sich die
Zugspannschraube am Schaltgriff
in beide Richtungen drehen lässt.
Straffen Sie den Zug und klemmen
Sie ihn wieder ein.
Schalten Sie vorn aufs größte und hinten aufs kleinste Zahnrad.
Die Schraube "H" ist für den äußeren Anschlag des Zuges zuständig.
Begrenzen Sie ihn so, dass die Kette auch hier geräuschfrei am äußeren
Leitblech vorbeiläuft. Greifen Sie dann mit einer Hand den Zug, wo er
frei am Rahmen läuft (z.B. am Ober- oder Unterrohr) und ziehen Sie
kräftig. (Der Schaltdrehgriff muss dabei festgehalten werden.) Dadurch
wird der Zug vorgedehnt und
die Außenhülle rutscht ganz in
die Endkappen, so dass sich
die Schaltung nicht mehr so
leicht verstellt.
Einstellen der Zugspannung
Abschließend kommt die
Feineinstellung mit der
Zugspannschraube am
Schaltgriff. Dazu schalten Sie
vorn aufs mittlere Kettenblatt.
Schalten Sie den Umwerfer in alle Positionen durch. Ist der Wechsel von
einem kleinen auf ein größeres Kettenblatt zögerlich, muss die
Zugspannung erhöht werden.