87
Drehen Sie dazu die Zugspannschraube am Schaltgriff gegen den
Uhrzeigersinn. Ist der Gangwechsel von einem großen auf ein kleineres
Kettenblatt zögerlich, ist die Zugspannung zu hoch, drehen Sie dann die
Zugspannschraube im Uhrzeigersinn.
Funktionieren alle Gangwechsel problemlos, nur vom mittleren aufs
kleinste Kettenblatt schaltet es nicht richtig flott, kann es sein, dass die
Begrenzungsschraube "L" ein wenig heraus gedreht werden muss.
Die Kette sollte nun idealer Weise vom mittleren Kettenblatt in allen
hinteren Gängen laufen, ohne an einem der Leitbleche zu schleifen.
Leider muss man aufgrund der schrägen Kettenlinien in extremen
Gängen Kompromisse eingehen.
Erfahrungsgemäß benötigt man die Variante öfter, bei der das größte
Ritzel hinten berührungsfrei läuft. Schalten Sie hinten auf das oberste
Ritzel (vorne auf das mittlere Kettenblatt) und variieren Sie die
Zugspannung am linken Schaltgriff so lange, bis die Kette am inneren
Leitblech nicht mehr oder nur noch ganz leicht schleift.
Schaltwerk
Begrenzung der Extrempositionen:
Schalten Sie vorn auf das mittlere
Kettenblatt, hinten aufs kleinste
Ritzel. Lösen Sie die
Zugklemmschraube am Schaltwerk.
Prüfen Sie, ob sich die beiden
Zugspannschrauben am Schaltgriff
sowie am Schaltwerk einige
Umdrehungen in beide Richtungen
drehen lassen.