protestantisches Gotteshaus. Nur
18
katho–
lische Bürger befanden sich in Steyr.
1559:
Übergabe des abgebrannten und von den
Dominikanermönchen verlassenen Klosters
an die Bürgerschaft von Steyr durch Kaiser
Ferdinand
I.
behufs Erbauung eines pro–
testantischen Gymnasiums.
1569: Wüten der Pest in Steyr.
15i2:
Größtes Hochwasser der Enns, welches die
Bastei zerstört, an deren Stelle das Neutor
erbaut wurde. Auch die ennsseitigen Trakte
des protestantischen Gymnasiums (Domini–
lrnnerkiosters ) und des Rathauses wurden
zerstört.
1582:
Bau des Gebäudes der heutigen Bezirks–
hauptmannschaft.
1583:
Auflösung der Inner berger Handelsgesell–
schaft infolge Verschu ldung und Gründung
einer Eisenhandels-Kompagnie unter Garantie
der Stadt.
1584 :
Vollendung des Friedhofbaues am Tabor.
1585:
vVüten der Pest in Steyr. Es starben wöchent–
lich
20
bis
30
Personen.
1396:
Bauernaufstand. Im Schloßhofe wurden zwei
aufrührerische Bauern enthauptet. Nach· fünf–
tägiger Belagerung der Stadt zogen die
Bauern wieder ab.
1599: Hinrichtung des Bauernanführers Tasch
durch ·Enthauptung auf dem Stadtplatz.
1612:
Erbauung des Innerberger Stadels (heutiges
Museum).
1613:
Errichtung des Schnallentores.
1617
bis
1786:
Erbauung des Kapuzinerklosters
samt Kirche am sogenannten „Leichperg".
(Heute Werndl-Villa, Leopold-Werndl-Straße
Nr. 5.)
1618:
Anwerbung von Truppen und Errichtung
von Verschanzungen, herbeigeführt durch den