GOLF TIME
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3-2017
121
MARTINAS
ECKE
D
as Thema „Basics“ ist ein bekannt
im Golf. Und alle Jahre wieder
werden sie aus dem Winterschlaf
geholt. Nun ist es April und Zeit
aufzuwachen!!!
Ich habe für mein Coaching ein „Basic-
Konzept“ entworfen, das ich in jedemCoaching
miteinbeziehe. Es sind immer drei Punkte,
die man sich merken sollte, also nicht zu viel
verlangt.
Wenn man diese Basics befolgt, garantiere
ich, wird die Wahrscheinlichkeit für gute
Schläge immer höher – und das sind wohl
grandiose Neuigkeiten!
Ich geben Ihnen eine Art „Quickstart“
der Basics, damit Sie gleich richtig loslegen
können:
BASICS IM KURZEN SPIEL
QUICK-START
Basic-Check für einen erfolgreichen Start in die Saison.
Back to Basics
BASIC
1
BASIC
2
BASIC
3
BALLPOSITON
GEWICHTSVERTEILUNG /
VERLAGERUNG
HANDPOSITION
BASIC
1
BASIC
2
BASIC
3
GRIFF
SET UP /
ANSPRECHPOSITION
HANDPOSITION
KLEINE LEITLINIEN IM
KURZEN SPIEL
» Griff darf gern kürzer gegriffen werden:
Kurzes Spiel – kurz greifen.
» Die Gewichtsverlagerungen, sei es lehnen,
verlagern, setzen – es bezieht sich immer
alles über oder auf das vordere Bein.
» Auch die Ballpositionen bewegen sich
immer mehr im vorderen Teil des
Standes, außer beim Chippen.
BASICS IM LANGEN SPIEL
KLEINE LEITLINIEN IM
LANGEN SPIEL
» Die Drehung nicht vergessen!!!
Übung dazu: im aufrechten Stand
mal nach hinten rotieren. Dann in
der Ansprechpositionmit überkreuz-
ten Armen. Gerne auch den Schläger
in den Armen einspannen und die
Drehung spüren.
» Rhythmus: Gefühlt den Rück-
schwung ein klein bisschen
langsamer machen als den
Durchschwung. Der Schlä-
ger braucht Geschwindigkeit,
wenn er zum Ball kommt,
und nicht, wenn er nach oben
genommen wird!
» Auf die „B-Note“ achten: Eigentlich ist es
nicht so wichtig, ob das Finish elegant ist
oder nicht. Jedoch wäre es sehr von Vor-
teil, wenn Sie Ihre Balance halten könnten.
Wenn Sie schon im Schwung das Gleich-
gewicht verlieren, wird der beabsichtigte
Schlag selten ein Erfolg.
Auf diese Punkte sollte man IMMER,
nicht nur am Anfang des Jahres,
großen Wert legen. Alles sollte
passen. Alleine sind die Check-ups
bestimmt möglich, jedoch schadet
es nicht, seinen Pro ab und an mal
drüberschauen zu lassen.
Falls Sie mehr über die „MEGA
Basics“ wissen wollen, besuchen
Sie meine Videos auf YouTube
oder besuchen Sie mich in der
Martina Eberl Golfakademie.
Ich wünsche Ihnen weiterhin
ein schönes Spiel!
SAISON-START
Martin
Eberl gibt Basic-Tipps zum
kurzen Spiel
Foto: Frank Föhlinger