Previous Page  121 / 132 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 121 / 132 Next Page
Page Background www.golftime.de

GOLF TIME

|

3-2017

121

MARTINAS

ECKE

D

as Thema „Basics“ ist ein bekannt

im Golf. Und alle Jahre wieder

werden sie aus dem Winterschlaf

geholt. Nun ist es April und Zeit

aufzuwachen!!!

Ich habe für mein Coaching ein „Basic-

Konzept“ entworfen, das ich in jedemCoaching

miteinbeziehe. Es sind immer drei Punkte,

die man sich merken sollte, also nicht zu viel

verlangt.

Wenn man diese Basics befolgt, garantiere

ich, wird die Wahrscheinlichkeit für gute

Schläge immer höher – und das sind wohl

grandiose Neuigkeiten!

Ich geben Ihnen eine Art „Quickstart“

der Basics, damit Sie gleich richtig loslegen

können:

BASICS IM KURZEN SPIEL

QUICK-START

Basic-Check für einen erfolgreichen Start in die Saison.

Back to Basics

BASIC

1

BASIC

2

BASIC

3

BALLPOSITON

GEWICHTSVERTEILUNG /

VERLAGERUNG

HANDPOSITION

BASIC

1

BASIC

2

BASIC

3

GRIFF

SET UP /

ANSPRECHPOSITION

HANDPOSITION

KLEINE LEITLINIEN IM

KURZEN SPIEL

» Griff darf gern kürzer gegriffen werden:

Kurzes Spiel – kurz greifen.

» Die Gewichtsverlagerungen, sei es lehnen,

verlagern, setzen – es bezieht sich immer

alles über oder auf das vordere Bein.

» Auch die Ballpositionen bewegen sich

immer mehr im vorderen Teil des

Standes, außer beim Chippen.

BASICS IM LANGEN SPIEL

KLEINE LEITLINIEN IM

LANGEN SPIEL

» Die Drehung nicht vergessen!!!

Übung dazu: im aufrechten Stand

mal nach hinten rotieren. Dann in

der Ansprechpositionmit überkreuz-

ten Armen. Gerne auch den Schläger

in den Armen einspannen und die

Drehung spüren.

» Rhythmus: Gefühlt den Rück-

schwung ein klein bisschen

langsamer machen als den

Durchschwung. Der Schlä-

ger braucht Geschwindigkeit,

wenn er zum Ball kommt,

und nicht, wenn er nach oben

genommen wird!

» Auf die „B-Note“ achten: Eigentlich ist es

nicht so wichtig, ob das Finish elegant ist

oder nicht. Jedoch wäre es sehr von Vor-

teil, wenn Sie Ihre Balance halten könnten.

Wenn Sie schon im Schwung das Gleich-

gewicht verlieren, wird der beabsichtigte

Schlag selten ein Erfolg.

Auf diese Punkte sollte man IMMER,

nicht nur am Anfang des Jahres,

großen Wert legen. Alles sollte

passen. Alleine sind die Check-ups

bestimmt möglich, jedoch schadet

es nicht, seinen Pro ab und an mal

drüberschauen zu lassen.

Falls Sie mehr über die „MEGA

Basics“ wissen wollen, besuchen

Sie meine Videos auf YouTube

oder besuchen Sie mich in der

Martina Eberl Golfakademie.

Ich wünsche Ihnen weiterhin

ein schönes Spiel!

SAISON-START

Martin

Eberl gibt Basic-Tipps zum

kurzen Spiel

Foto: Frank Föhlinger