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AKWL MB 03/ 2015

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Aus-/Fortbildung und AMTS

Zahl der AMTS-Apotheken auf 200 hochgeschnellt

5. AMTS-Symposium der Kammer

Das 5. AMTS-Symposium am 9. Mai 2015 brachte sowohl

die frischgebackenen AMTS-Manager als auch AMTS-Inte-

ressierte zusammen. Insgesamt 95 Pharmazeuten aus 37

Apotheken erhielten ihr AMTS-Zertifikat der Apotheker-

kammer Westfalen-Lippe von Kammerpräsidentin Gabriele

Regina Overwiening. Damit steigt die Zahl der AMTS-Ma-

nager in Westfalen-Lippe auf 429. Zudem ist die Zahl der

AMTS-qualifizierten Apotheken in Westfalen-Lippe auf 200

hochgeschnellt.

Den Startpunkt des Symposiums bildete die Begrüßung von

Professor Georg Hempel. Er wies auf die Zielsetzungen von

Apo-AMTS hin: Steigerung der Kompetenz und der Akzep-

tanz der öffentlichen Apotheken, Verbesserung der Quali-

tät der Ausbildung von Pharmazeuten im Praktikum (PhiP),

Einbeziehung der älteren Apothekergeneration. Das Kern-

stück des Symposiums bildeten sechs Vorträge der AMTS-

Manager Silvia von Bremen, Janina Kracht, Daniela Zöllner,

Julia Hillert, Katrin Hecking und Judith Becker. Alle stellten

jeweils eine ihrer Medikationsanalysen vor. Hierbei konnten

viele arzneimittelbezogene Probleme gelöst werden, wel-

che die AMTS relevant verbessern.

An alle AMTS-Interessierten:

Merken Sie sich schon

einmal das nächste AMTS-Symposium am

24. Oktober 2015 vor. Der nächste Durchgang des

Apo-AMTS startet im November 2015.

Anmeldung:

www.ausbildungsapotheke.de

„Weiße-Kittel-Zeremonie“ im Apothekerhaus

Am 12. Mai mit 64 Studierenden

Die White-Coat-Ceremony (Weiße-Kittel-Zeremonie)

wurde bereits zum fünften Mal von der Apothekerkammer

Westfalen-Lippe durchgeführt. 64 Studierende nahmen

nach Abschluss des vierten Semesters weiße Kittel mit dem

Logo der Apothekerkammer Westfalen-Lippe in Empfang.

Mit ihrem bestandenen 1. Staatsexamen haben sie die na-

turwissenschaftlichen Grundlagen hinter sich gebracht. Da-

mit ist der Weg frei für eine stärkere Patientenorientierung.

Während der Zeremonie konnten einige Pharmaziestudie-

rende an einem kleinen Beratungswettbewerb teilnehmen

und in einem Szenario eine Paracetamol-Überdosierung ver-

hindern.

Foto: Sebastian Sokolowski