Technischer artikel
Juli 2016
58
www.read-eurowire.comim Innenteil der Mehrkörpersoftware
parametrisiert. Offenbar simuliert die
Verbindung zwischen den verschiedenen
Körpern
genau
die
tatsächliche
kinematische
Verbindung
(Getriebe,
Wellen usw.) damit ein Modell entsteht,
das der realen Maschine, bezogen auf die
Freiheitsgrade, an nächsten liegt.
Getriebe
sind
besondere
Elemente
der
RecurDyn®-Bibliotek,
die
entworfen
wurden
um
Kinematik
(Übersetzungsverhältnis) sowie Dynamik
(gegenseitiges Beladen) zu simulieren, die
bei allen Getriebepaaren auftreten.
Abb. 4
zeigt das Rückdrehungssystem
der Getriebe. Es ist somit leicht
ersichtlich, dass die „Funktion Getriebe“
von
RecurDyn®
massiv
eingesetzt
wurde aufgrund der Gestaltung der
Übertragungskette.
Wenn
jeweils
eine
Simulation
durchgeführt wird, werden jegliche
Lasten automatisch miteinander entlang
der
Übertragungsketten
kombiniert,
was zu einer genauen Einschätzung des
Strombedarfs bei allen Motorwellen führt.
Als aktive Elemente der Maschine werden
die Elektromotoren modelliert, unter
Berücksichtigung
der
tatsächlichen
Trägheit
der
drehenden
Teile
und mit Einsatz der tatsächlichen
konstruktiven
Kurven
(Drehmoment
und
Geschwindigkeit)
moderner
Induktionsmotoren.
Anderenfalls bestünde durch den Einsatz
idealer Motoren (sehr einfach und leicht
in RecurDyn®) das Risiko eine ungenaue
Antwort zu erhalten.
In der Tat, würde ein derartiger Ansatz
unrealistische
Drehmomentspitzen
in
den simulierten Signalen schaffen -
Motoren mit unbegrenztem Drehmoment
existieren nicht.
Abb. 5
zeigt ein Beispiel der Gesetze über
die Motoren.
Dynamische Simulation
und Ergebnisse
Eine Menge dynamische Simulationen
werden durchgeführt, über 60 Fälle
werden analysiert, basierend auf die
möglichen unterschiedlichen vorläufig
festgelegten Lastfälle.
Jede dynamische Simulation besteht aus
drei Phasen: Beschleunigung (von 0 zur
Höchstgeschwindigkeit), ein stationärer
Zustand bei der Höchstgeschwindigkeit
und die Notbremsung (Verzögerung von
der Höchstgeschwindigkeit bis zu Null in
wenigen Sekunden).
Durch
der
gesammelten
großen
Datenmenge können alle Informationen
bestimmt werden, die für die Konstruktion
erforderlich
sind;
insbesondere
die
für die Motoren geforderte Höchstleistung
sowie der maximale Drehmoment und die
Höchstgeschwindigkeit je Element.
Diese Daten sind von fundamentaler
Bedeutung bei der richtigen Wahl der
Motoren und für einen geeigneten
strukturellen Entwurf der Teile (Rotor,
Wiege, Verbindungen usw.).
Abb. 6
zeigt die Ergebnisse in Hinblick auf
Drehgeschwindigkeit und Drehmoment
an jedem Teil der Übertragungskette.
Abb. 7
zeigt die Größe eines typischen
Drehmoments an einem Getriebe. Die
in
der
Kurve
klar
ersichtlichen
Spitzenwerte ergeben sich aus der
Unwucht der Spulen.
Dynamische Ergebnisse
als strukturelle
Dateneingaben
Wie zuvor erläutert, sind die erzielten
Ergebnisse
aus
der
dynamischen
Simulation,
die
Dateneingaben
der
strukturellen Simulation.
Mit
Einsatz
der
CAE
strukturellen
Software
ANSYS
Workbench®,
die
direkt mit RecurDyn® vernetzt ist, führt
MFL die Simulation des mechanischen
Verhaltens der wichtigen Teile der
Korbverseilmaschine mit Rückdrehung
durch.
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Abb. 4
:
Rückdrehung mit planetarer Bewegung
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Abb. 5
:
Leistungs- und Drehmomentkurven in einem
Induktionsmotor
Drehmoment (Nm)
Geschwindigkeit (Upm)
Leistung (kW)
Geschwindigkeit (Upm)
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Abb. 6
:
Geschwindigkeit und Drehmoment bei jeder
Rückschlagwelle
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Abb. 7
:
Drehmomentkurve an einem Getriebe
Rückdreher 1 – Rad 2 – Größe
Drehmoment (Nm)
Zeit (s)
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Abb. 8
:
Belastung bei Spulenträger
Horizontalkraft
Vertikalkraft