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e t a p p e n h o t e l s

Die nördliche Region Marokkos

wird geprägt durch die drama­

tische Kulisse des Rifgebirges.

Das tiefblaue Mittelmeer,

die grünen Hügel, Olivenhaine

und dazwischen immer wieder

kleine, weissgetünchte Dörfer

mit spanischem Flair zeigen

dem Besucher ein noch wenig

bekanntes Gesicht Marokkos.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

TANGER

«Das Tor zu Afrika», wie Tanger eben-

falls genannt wird liegt an der Strasse

von Gibraltar, hat ca. eine halbe

Million Einwohner und gehört heute

zu Marokkos wichtigsten Hafen- und

Handelsstädten. Einst gefürchtetes

Schmugglernest, verschriener Sünden­

pfuhl oder Inspirationsquelle für

grosse Künstler, umgibt Tanger auch

heute noch eine geheimnisvolle Aura.

Lernen Sie die multikulturelle Stadt

bei einem Spaziergang durch die

verwinkelte, von imposanten Mauern

einer portugiesischen Festung um­

gebenen Medina, kennen.

D e r N o r d e n

CHEFCHAOUEN

Die andalusisch geprägte Stadt

gehörte über 30 Jahre lang zum spa-

nischen Territorium und auch heute

wird hier noch häufiger spanisch als

französisch gesprochen. Der Charme

des Städtchens machen vorallem die

weiss-blau gekalkten Häuser sowie

die malerische Lage zwischen zwei

Gipfeln des Rifgebirges aus.

TETOUAN

Tetouan liegt wunderschön auf einem

zum Djebel Dersa gehörenden

Plateau, umgeben von einer eindrück-

lichen Gebirgskulisse und Oliven­

hainen. Die Entfernung zum Mittel­

meer beträgt ca. 11 Kilometer.

Der Ort zählt etwa eine halbe Million

Einwohner und ist Hauptstadt der

gleichnamigen Provinz. Ein Besuch

der mittelalterlich anmutenden

Medina, die mittlerweile zum

UNESCO Weltkulturerbe gehört,

lohnt sich.