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Wellness &

Gesundheit

In unserem Glossar haben wir die gängigsten

Wellness- & Gesundheitsbegriffe für Sie erklärt.

MODELLAGE

Spezielle Masken für Gesicht und Körper,

die nach dem Auftragen hart werden und

mit Hilfe besonderer Wirkstoffe und Wär-

meentwicklung eine glättende, reinigende

und durchblutungsfördernde Wirkung auf

die Haut haben.

NORDIC WALKING

Die Gehtechnik mit Spezialstöcken, ur-

sprünglich Sommertrainingsmethode der

Skisportler, ist mit gutem Grund „in“. Sie

ist fast doppelt so effektiv wie normales

Walking ohne Stöcke. Denn durch die

zusätzliche Arm-Stockarbeit wird der

gesamte Muskelapparat schonend bean-

sprucht.

PEELING

Engl. „body scrub“, franz. „gommage“, ist

eine Form der intensiven Hauttiefenreini-

gung für Gesicht und Körper, die lockere

Hautschüppchen abträgt. Die Haut wird

mit körniger Massagelotion behandelt.

Durch eine weiche Bürste wird die Wir-

kung intensiviert.

PILATES

Fitness- bzw. Gymnastikmethode, die Jo-

seph Pilates Anfang der 20er Jahre in den

USA etablierte. Kombination aus Muskel-

training und Yoga mit ca. 500 verschiede-

nen Bewegungen, die im Gleichklang mit

der Atmung ausgeführt werden.

PROGRESSIVE

MUSKELENTSPANNUNG

Entspannungstechnik, entwickelt vom

Physiologen Jacobson. Nacheinander

(progressiv) werden die wichtigsten Mus-

kelgruppen willentlich angespannt und

dann entspannt und gelockert. Diese

Technik eignet sich als Kurzentspannung

und Anti-Stress-Technik. Auch zur Vor-

beugung von Migräneattacken und

Spannungskopfschmerz sowie bei Blut-

hochdruck.

QI GONG

Bewegungs-, Meditations- und Atem-

therapie der TCM. Sie verbindet geistige

Ruhe und Konzentration mit bewusster

Atmung und langsamen Bewegungsabläu-

fen. Diese Übungen sorgen für inneres

Gleichgewicht und bringen die Lebens-

energie (Qi) in Fluss. Qi Gong kann bei

Stress, Bluthochdruck, Schlaf- und Herz-

rhythmusstörungen helfen.

RASULBAD

Orientalisches Pflegezeremoniell zur

Tiefenreinigung. Diverse grobe Natur-

schlämme werden auf den Körper auf-

getragen. Kräuterdämpfe erhitzen lang-

sam den Baderaum. Nach ca. 30 Min.

werden Ellenbogen, Knie und Füße mit

Meersalz bearbeitet. Danach wird der Kör-

per abgerieben, ein Ganzkörper-Peeling,

abgeduscht und mit Ölen eingecremt. Ein

Rasulbad dient zur Hautpflege, Entschla-

ckung und Entspannung.

REIKI

Japanische Behandlung, die die Lebens-

energie aktivieren bzw. verstärken soll. Ziel

ist Wohlbefinden und Krankheitsvorbeu-

gung. Durch Handauflegen des Therapeu-

ten auf bestimmte Körperstellen wird

Energie an den angekleideten Patienten

weitergegeben. Dies führt zu tiefer Ent-

spannung.

RÜCKENSCHULE

Haltungstraining, bei dem alltägliche

Bewegungsabläufe haltungsschonend ein-

geübt werden und die Rückenmuskulatur

durch Dehnungen gestärkt wird. Beugt

Schädigungen der Wirbelsäule vor, her-

vorgerufen durch falsches Heben, Tragen,

Gehen usw. oder behebt diese.

SAUNAWELT

Verschiedene Formen des Heißluftbadens

zum Schwitzen, Abhärten und Entschla-

cken. Nebeneffekte sind Anregung des

Kreislaufs, Stärkung des Immunsystems,

Hautpflege.

Finnische Sauna: klassische Sauna

(ca. 80-90°C). Biosauna: leicht verträgliche

Sauna, oft mit Farbspielen (ca. 55°C, Luft-

feuchtigkeit 45%). Dampfbad: feucht-

heißer Schwitzraum mit sichtbarem Nebel

(ca. 45-55°C, Luftfeuchtigkeit 100%)

Tepidarium: Niedrigtemperatursauna,

auch Vorwärmsauna genannt (ca. 40°C,

Luftfeuchtigkeit 40-60 %). Caldarium:

Dampf- und Inhalationsbad mit hoher

Luftfeuchtigkeit und milder Strahlungs-

wärme (ca. 45°C). Laconium: trocken-

heißer Schwitzraum (ca. 55°C).

Sanarium: Sauna mit ca. 60°C,

50% Luftfeuchtigkeit.

SCHOKOLADENTHERAPIE-

MASSAGE

Flüssige Schokolade wird auf den Körper

gegossen und sanft einmassiert. Nach der

Einwirkzeit wird geduscht; der angenehme

Duft bleibt. Die Haut ist seidig weich und

optimal mit Feuchtigkeit und wichtigen

Nährstoffen versorgt. Eine Schokoladen-

massage vermittelt Entspannung, Sinn-

lichkeit und regt die Bildung von

„Glückshormonen“ (Endorphinen) an.

SOFTPACK

Unter Softpack-System wird eine Art

Wasserbett-Liege verstanden. Zuerst wird

eine Ganzkörperpackung aufgetragen,

z. B. Algen, Kräuter, Meersalz, Fango.

Dann entspannt man, eingepackt in einer

Foliehülle, im 39 Grad warmen Wasser.

Die pflegenden Wirkstoffe können so

besser in die Haut eindringen. Außerdem

passt sich die Packung geschmeidig der

Körperform an.

SHIATSU-MASSAGE

Die japan. Druckmassage basiert auf TCM.

Der Therapeut bearbeitet ca. 100 Druck-

punkte durch Klopfen, Drücken und Rei-

ben mit der Hand (auch mit Ellenbogen

und Füßen) und löst so Energieblockaden

und Verspannungen. Anders als bei der

Akupressur werden nicht nur einzelne

Meridianpunkte, sondern ganze Regionen

(Energieleitbahnen) gereizt.

SPA

Lateinische Abkürzung für „sanus per

aquam“ (= Wohlbefinden durch Wasser).

Das Wort könnte sich aber auch vom bel-

gischen Heilbad Spa mit seinen berühm-

ten Mineralquellen herleiten. Spa wird

heute als Synonym für Wellnessbereiche,

Sauna- und Dampfbäder, Beautyfarmen

und Badelandschaften verwendet. Spa-

Suite (auch Wellness-Suite) = großzügige

Kabine für Anwendungen zu zweit.

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