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GOLF TIME
|
3-2016
www.golftime.deABWEICHUNG
SLICE (m)
DISTANZVERLUST
SLICE (m)
ABWEICHUNG
HOOK (m)
13,7
Callaway XR 16
-0,1
TaylorMade M2
-18,7
Mizuno JPX EZ
14,4
Ping G
-3,2
Ping G
-22,5
Callaway XR 16
15,5
TaylorMade M2
-3,6
Callaway XR 16
-22,9
Ping G
16,7
Mizuno JPX EZ
-7,5
Mizuno JPX EZ
-23,6
TaylorMade M2
CALLAWAY
XR 16
Loft:
10,5°
Schaft:
Fujikura Speeder Evolution 565
Schaft-Flex:
Regular
Schaftlänge:
45,75“
Linkshänder:
ja
Schlägerkopf verstellbar:
ja
Preis (€):
399,–
FAZIT:
Als Weitenjäger dieser Ausgabe
und auf Platz 4 im Gesamtvergleich aller
getesteten Driver 2016 macht dem
Callaway XR 16 im Hinblick auf Distanz so
leicht keiner etwas vor. Zudem Gesamt-
sieger in puncto Slice-Toleranz. Auch was
das Hooken von Bällen angeht, rangiert
der XR 16 im vorliegenden Test auf Platz 2,
im Gesamtvergleich auf Platz 3. Alles in
allem also eine heiße Empfehlung!
MIZUNO
JPX EZ
Loft:
10,5°
Schaft:
Fujikura Orochi
Schaft-Flex:
Regular
Schaftlänge:
45,5“
Linkshänder:
ja
Schlägerkopf verstellbar:
ja
Preis (€):
429,–
FAZIT:
Der Mizuno JPX EZ brilliert durch
den Gesamtsieg in der Fehlertoleranz bei
gehookten Bällen sowie den zweitlängsten
Carry aller getesteten Driver 2016. Das
Ganze bei vergleichsweise kurzem Roll,
was aber durchaus Sinn macht, wenn man
kontrollierte Landungen vom Abschlag
bevorzugt. Dadurch ist gewährleistet, dass
der Ball nicht so schnell in ein Hindernis
rollt. Alles in allem sehr, sehr fein!
PING
G
Loft:
10,5°
Schaft:
Alta 55 High Balance Point
Schaft-Flex:
Regular
Schaftlänge:
45,75“
Linkshänder:
ja
Schlägerkopf verstellbar:
ja
Preis (€):
479,–
FAZIT:
Als einer der längsten Driver des
vorliegenden Tests präsentierte sich der
Ping G, vor allem durch seinen vergleichs-
weise langen Roll! Hinzu kommen zwei
Testsiege bei unsauber getroffenen Bällen
im Toe-Bereich. Nicht zuletzt – und das ist
wohl auch das Sahnehäubchen – platzierte
sich der Ping G im Gesamtvergleich aller
Driver in der Fehlertoleranz-Kategorie
„Slice“ auf dem 2. Platz. Kurzum: Top!
PRODUKTE |
ROBOTEST DRIVER 2016, TEIL 2
Treff-Zonen auf dem Schlägerblatt bei der Simulierung
diverser Schlagvarianten:
Sweetspot:
Maximaler Energietransfer bei „square“ ausge-
richtetem Schlägerblatt im Treffmoment.
Heel:
Typische Treff-Zone bei Anfängern. Durch das Treffen
nahe des Schaftes schließt sich das Schlägerblatt, der Ball
erhält in der Regel eine Abweichung nach links (bei Rechts-
händern).
Toe:
Typische Treff-Zone bei Anfängern. Durch das Treffen
nahe der Schlägerkopf-Spitze öffnet sich die Schlagfläche.
Der Ball erhält in der Regel eine Abweichung nach rechts (bei
Rechtshändern).