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SCHWEIZER GEMEINDE 6 l 2015

61

AGENDA

Publikation

Risikosteuerung

in zehn Schritten

Die Hochschule Luzern und die Fach-

hochschule Nordwestschweiz haben

einen Leitfaden zur ganzheitlichen

Risikosteuerung für Gemeinden pub-

liziert. «Grundsätzlich erfolgt die Ein-

führung des ganzheitlichen Risikoma-

nagements in drei Phasen – Planung,

Implementierung und Betrieb. Um die

Komplexität zu reduzieren, haben wir

sie in zehn Schritte aufgeteilt», sagt

Yvonne Dietiker von der Fachhoch-

schule Nordwestschweiz. Dieser

10-Schritte-Plan ist das zentrale Ele-

ment des Leitfadens. Das For-

schungsteam hat zusätzlich einen

gemeindespezifischen Risikokatalog

erstellt – auf Grundlage der Risikobe-

fragung in 19 Gemeinden und Bezir-

ken. Ein besonderes Augenmerk lag

zudem auf der Ausgestaltung eines

internen Kontrollsystems, das an die

Bedürfnisse von Gemeinden ange-

passt ist. «Öffentliche Verwaltungen

sind per Gesetz zu einer effizienten

und effektiven Haushaltsführung ver-

pflichtet, die Bevölkerung hat einen

Anspruch auf Rechtssicherheit und

Rechtsgleichheit, und schliesslich ist

der Vermögensschutz ein wichtiges

Thema», sagtYvonne Dietiker.

pd

Herausgeber:

Hochschule Luzern/Fach-

hochschule Nordwestschweiz

Bestellung:

Haupt Verlag Bern, ISBN: 978-

3-258-07921-9

Informationen:

www.haupt.ch

Publikation

Siedlungen nach

innen entwickeln

Die Siedlungsentwicklung in der

Schweiz geht in eine neue Phase:

Nach dem Zeitalter der Expansion in

die Fläche und des rasanten Infra-

strukturausbaus, welches Mitte des

letzten Jahrhunderts einsetzte, geht

es nun um die verbindliche Begren-

zung der Zersiedlung und eine konse-

quente Innenentwicklung. In den letz-

ten Jahren wurden zur nachhaltigen

Siedlungsentwicklung mehrere For-

schungsprojekte durchgeführt und

zahlreiche Publikationen verfasst. Um

sich in der Vielfalt von Informationen

orientieren zu können, hat dieTripar-

tite Agglomerationskonferenz (TAK)

den Bericht «Das 3 x 3 der nachhalti-

gen Siedlungsentwicklung» publi-

ziert. Er fasst die Informationen und

Erkenntnisse zusammen. Ziel ist es,

für jede Staatsebene sowie für die

Zusammenarbeit der öffentlichen

Hand und mit Privaten einige wenige,

zentrale Einflussfaktoren, Handlungs-

optionen und Lösungsansätze her-

auszukristallisieren, die ihnen erlau-

ben, möglichst effektiv auf eine

nachhaltige Siedlungsentwicklung

einzuwirken. Dabei stehen Hand-

lungsansätze im Vordergrund, die

gegenüber heute einen Mehrwert

schaffen.

pd

Herausgeber:

Tripartite Agglomerations-

konferenz

Download:

www.tak-cta.ch

Veranstaltungen

Internationale

Forstmesse

Mit 280 Ausstellern und rund 26000 Be-

suchern ist die Forstmesse Luzern die

wichtigste Messe für Wald und Holz in

der Schweiz. Sie zeigt alle zwei Jahre die

Neu- undWeiterentwicklungen der nach-

haltigen und multifunktionalenWaldbe-

wirtschaftung wie auch Trends in der

Holzerntetechnik, Forstlogistik und Holz-

verarbeitung. Nebst dem umfassenden

Angebot an Maschinen und Geräten und

der Sonderschau «Treffpunkt Forst,

Forêt, Foresta» organisiert Waldwirt-

schaft Schweiz am Freitag, 21. August,

erneut denWaldkongress, diesmal zum

Thema Berufsbildung. Bereits zum drit-

ten Mal zeigt sich die Branchenkampa-

gne «UnserWald. Nutzen für alle» an der

Forstmesse. Sie informiert über den

Nutzen der Waldwirtschaft und unter-

stützt die Forstbetriebe in ihrer Öffent-

lichkeitsarbeit. Alle vier Jahre findet die

Schweizer Meisterschaft der Holzhauerei

statt. 2015 wird das Finale mit techni-

schen Disziplinen und demAstungswett-

kampf auf dem Freigelände der Forst-

messe Luzern ausgetragen.

pd

Wann:

20. bis 23. August

Wo:

Luzern

Kontakt:

056 204 20 20

Mail:

info@fachmessen.ch

Website:

www.forstmesse.com

Medienarbeit und

Social Media

Kommunikation ist nicht alles, aber ohne

Kommunikation ist fast alles nichts: Ein

Intensivseminar des Zürcher Kommuni-

kationsberaters Stephan A. Meier ver-

mittelt das nötig Know-how rund um die

Kommunikation auf Stufe Gemeinde.

Die Absolventen lernen das Instrumen-

tarium ganzheitlicher Kommunikation

kennen und sind in der Lage, Öffentlich-

keitsarbeit sowohl direkt als auch via

Medien umzusetzen und zu managen.

Ebenso werden die Herausforderungen

imUmgang mit Social Media behandelt.

Mit Checklisten und Übungen wird der

Bezug zur Praxis hergestellt.

pd

Wann:

18. September

Wo:

Zürich

Kontakt:

078 885 34 68

Mail:

stephanmeier5@bluewin.ch

Website:

www.medienarbeit-fuer-kmu.ch