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GOLF TIME
|
6-2016
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SOCIETY
SPASS AM SENIOREN-GOLF
Dr. Rosi Heidecker und
Evi Mittermaier-Brundobler
GELUNGEN
Die Brutto-Sieger
Albert Keller, Evi Mittermaier-
Brundobler
GUtE LAUNE
Schirmherr
Wolfgang
Bosbach
bringt Ge-
schäftsführer
Nico Rulfs
zum Lachen
(oben)
Silke Rotten-
berg, Daniel
Stephan
(unten)
ANN-KAthRIN LINdNER
Tour-Proette
POSITIVES
BEISPIEL
GAStKOMMENtAR
Anka Lindner über
die Begeisterung, die die Olympischen
Spiele ausgelöst haben.
Gerade sind die Olympischen Spiele zu
Ende gegangen. Ich habe viele Sportarten
wie Beachvolleyball, Rudern und Leicht-
athletik mit Begeisterung verfolgt. Ich finde
es faszinierend zu sehen, was Menschen
imstande sind zu leisten. Ich weiß, wie
akribisch sie auf diese Spiele hintrainieren
und alles dafür geben. Die Aufmerksam-
keit auf diese Sportler ist leider viel zu
gering und die Entlohnung sowieso.
Da haben wir es im Golf schon besser,
aber mit der Aufmerksamkeit haben wir
trotzdem zu kämpfen. Ich mag eigentlich
lieber beim Damengolf bleiben, aber ich
muss Martin Kaymer als positives Beispiel
hervorheben, der in meinen Augen mit
seiner Begeisterung für die Olympischen
Spiele und der Faszination für die anderen
Athleten total sympathisch rüberkam. Der
hat mich richtig angesteckt mit seiner
offenen Art und er hätte eine Medaille
super verdient gehabt.
Ich hoffe, der Enthusiasmus, den unsere
Golfer vorgelebt haben, überträgt sich
auf unsere Jugend genauso wie auf mich.
Olympia ist einfach so viel mehr, natürlich
möchte ich dort auch mal hinkommen.
Nach meiner Knie-Operation bin ich auf
dem besten Wege, schneller wieder fit zu
werden als gedacht. Die ersten 18 Löcher
habe ich am 24. August gespielt und
das Knie hält! Demzufolge bin ich sehr
zuversichtlich, in Hubbelrath bei der
ISPS HANDA Ladies European Masters
antreten zu können.
Ich hoffe wir sehen uns da,
Eure Anka
V
on wegen Grauschimmel – die Definition für die
Teilnehmer des alle Jahre wieder stattfindenden
Grauschimmel Cups in Reit im Winkl: Zumindest
von den Damen, Mindesalter 50 plus, war keine einzige
„grau“. Bestes Beispiel: Erfinderin und umtriebige Organi-
satorin des inzwischen zur Tradition gewordenen Events,
Evi Mittermaier-Brundobler
, oder Flightpartnerin
dr. Rosi
heidecker
(Foto oben) – sie machten nicht nur eine gute
Figur, sondern spielten auch tolles Golf. So schaffte die Gast-
geberin wie nebenbei mit 23 Brutto-Punkten auch noch den
Brutto-Sieg (Damen) und mit 39 Punkten den Netto-Sieg. Bei
den Herren, auch nicht gerade „grau“, holte sich – so wie im
Vorjahr –
Albert Kellner
(Foto) den Brutto-Sieg (26 Punkte).
Also, von wegen „Schimmel“: Den hat ganz gewiss noch
keiner der knapp hundert Teilnehmer (alle im Vollbesitz ihrer
grauen Zellen) angesetzt.
GT
B
einah wäre die fünfte Auflage des
Gofus Matchplays im wahrsten Wort-
sinn „ins Wasser“ gefallen: Ein Un-
wetter und starker Regen setzten dem Platz
am Wiesensee im Westerwald ordentlich zu.
Nur durch den großen Einsatz des Hotel-
teams und der lokalen Feuerwehr konnte
das vorletzte Gofus Major des Jahres statt-
finden – und das nahm einen historischen
Ausgang. Doch der Reihe nach.
Rund 150 Freunde und Förderer der Gofus
traten zum Gofus Matchplay am Wiesensee
im Westerwald an. Nach der Proberunde am
ersten Wettkampftag wurde es bei der Play-
ers Night am Abend spannend: Die Flight-
paarungen wurden ausgelost und Schirmherr
Zum
Wiehern
Premierensieger
beim Matchplay
Wolfgang Bosbach
berichtete humoristisch
von seiner ersten Golfrunde. Ein Highlight
war zudem die Ehrung von
Stefan Kretzsch-
mar,
der beim Promi-Special von „Wer wird
Millionär?“ 64.000 Euro gewann und das
Geld dem Gofus e. V. spendete.
Doch was beim Matchplay zählt, ist be-
kanntlich auf dem Platz. Und dort musste
sich das Team der Gofus nach vier Siegen
in Folge dem Team der Wirtschaft mit 15,5
zu 12,5 geschlagen geben. Die Wirtschafts-
vertreter sicherten sich somit im fünften
Anlauf den langersehnten ersten Matchplay-
Titel.
GT
MAtchPLAy-SIEGER
Das Team der Wirtschaft