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der »vereinigten Dampfschiffahrtsgesellschaft«,

die Dänemarks wichtigsten Ausfuhrerzeugnisse

nach dem Auslande befördern. fVon morgens

bis abends herrscht liier ein ausserordentlich

Fot. B udts M üller & Co.

Langebro.

reges Leben.

Die Stettiner undT^Lübecker-

Dampfer fahren von »Nordre Toldboden« ab,

während die Malmöer- und ändern; Küsten­

dampfer in der Havnegade "anlegen.

i

Weiter links kommen wir an dem’ eigen­

tümlichen Stadtteil Christianshavn mit seinen

hohen Speichern und Magazinen (u. a. dem Platz

für den grönländischen Handel) vorbei. Hoch

über die stillen, fast provinzartigen Strassen

ragt der schöne Turm der Erlöserkirche (Frel­

serens Kirke), der nächst dem Rathausturm der

höchste Punkt Kopenhagens ist. Eine aussen

angelegte Wendeltreppe führt nach der Spitze

des Turms, von wo man eine prachtvolle Aus­

sicht hat. Der andere bedeutend niedrigere,

schön vergoldete Turm ist die deutsche Fre-

derikskirche. Christianshavn wird von zahl­

reichen schmalen Kanälen durchschnitten.

Am südlichen Ende des Hafens fährt man

unter der alten Knippelsbro durch, deren mitt­

lerer Teil mittels hydraulischer Kraft in die