beiden Stadtteile sind jedoch im Laufe der
Jahre., so nahe an einander gerückt, dass
der Übergang oft ganz unmerklich ist, be
sonders in der so genannten »innern« Stadt,
innerhalb der alten Wälle.
Geht man z.
B. durch die breite asphaltierte Kobntager-
gade mit ihren vielen modernen Läden, dem
grossen Post- und Telegraphengebäude u. s. w.,
so braucht man nur einige Schritte durch eine
Seitenstrasse zu gehen, um nach dem alten
Graabrødre-Torv zu kommen. Erst ganz kürz
lich ist man auf die bizarre Idee gekommen,
die alten Häuser dieses Marktes mit den grellen,
lebhaften Farben der Vergangenheit zu bemalen,
wodurch dieser an eine Nürnberger Spiel
zeugschachtel erinnert.
Fot. B iultz M üller & Co.
Kobmagergade mit ..Rundetu,-
iiti
-
In der Kobmagergade fällt der sogenannte
»llundetaarn« ins Auge, dessen massive Mauern
fast die Strasse zu sperren scheinen. Der Fremde
sollte nicht versäumen, auf der innern Wendel