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sich seit 1890 in dem grossen, monumentalen Ge
bäude in der Sølvgade, dessen Hintergrund die
hohen, schönen Bäume der Ostanlagen bilden.
Vor dem Museum erhebt sich die von Hassel-
riis ausgeführte Riesenstatue »Dänemark«, ein
Geschenk dänischer Männer und Frauen an
lässlich der goldenen Hochzeit des Königs
Chri
stian IX
und seiner Gemalin.
Das Museum enthält eine Sammlung Male
reien, die von älteren und jüngeren aus
ländischen und dänischen Meistern herrühren
und eine Sammlung originaler dänischer Skulp
turen.
Aus jener nennen wir Werke von
Abildgaard, Jens Juel, Eckersberg, Köbke, Willi.
Marstrand
und
S. F. Lundby
und aus der neueren
Zeit
Exner, Carl Block, Otto Bache
und
P. S.
Krøyer;
in dieser finden sich Namen wie
I. A.
Jerichau
und
II. V. Bissen
, die Kopenhagen eine
Menge schöner Statuen geschenkt haben.
In der Abteilung für fremde Kunst ist die
holländische Schule am besten vertreten.
Die Kupferstichsammlung enthält ca. 80,000
Blätter, von denen ca. 12,000 ausgestellt sind.
Endlich findet sich hier eine Sammlung von
Abgüssen.
Fot. BucLtz M üller &
Co,
Die neue Carlsberger Glyptothek.