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T rinkge ld .

Ein Gast, der gut bedient sein

will, muss täglich mindestens 50 Øre für jeden

Angestellten des Hotels (Portier, Stubenmädchen,

Kellner, Hausknecht) berechnen.

Bei Besichtigungen von Kirchen, Sehenswür­

digkeiten etc. pflegt man den Führern etc. ein

Trinkgeld zu geben. Auch der Droschkenkut­

scher bekommt Trinkgeld (in der Regel 10 Øre

bei einer gewöhnlichen Tour).

M ahlzeiten im Hotel.

Es dürfte sich

empfehlen, das erste Frühstück (Kaffee, Tee

oder Cacao, 3 Arten Brot und Butter) im Hotel

einzunehmen. In einigen Hotels berechnet man

50 Øre extra pr. Tag, wenn der Gast den Mor­

genkaffee anderswo trinkt. Wo mit dem Hotel

ein Restaurant verbunden ist, sieht es der Wirt

gerne, wenn man auch die Hauptmahlzeiten bei

ihm einnimmt. Jedes Hotel setzt eine Ehre

darin, seine Gäste in jeder Beziehung so gut wie

möglich zu bedienen. Hinsichtlich seines per­

sönlichen Geschmacks und seinerWünsche wende

• man sich vertrauensvoll an den Portier, der

einem stets die besten Ratschläge geben wird.

Dies gilt natürlich namentlich, wenn man nicht

viel Zeit hat.

Bleibt der Reisende z. B. nur einen Tag, so

sollte er sich unbedingt nach den Vorschlägen

des Portiers richten: Vor Mittag eine Drosch­

kenfahrt durch die Stadt; um 31/* Uhr nachmit­

tags mit dem Schiff nach Skodsborg, zu Fuss

(oder mit dem Wagen: 6 Kr.) über Raavad und

Eremitagen nach Klampenborg; zurück um 8

Uhr und abends im Tivoli.

P i a n o l a

und

A 11

. Musik

A 1 1 G

Instrumente.

Petersen & Steenstrup.

St. Kirkestræde 1,

bei Østergade.