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ist die Taxe 70 Øre. Für jeden neuen Kreis,

den man berührt, werden 30 Øre mehr bezahlt.

In jeder Droschke befindet sich eine Karte, die

deutlich die Kreise angibt.

Die Stundenfahrt kostet innerhalb eines ein­

zelnen Kreises 1 Kr. 50 Øre und 2 Kr. in der

ganzen Stadt führ die erste Stunde. Für jede

angefangene Viertelstunde bezahlt man weitere

30 Øre.

Von 12 Uhr nachts bis

6

Uhr morgens be­

zahlt,; man eine doppelte Taxe.- Koffer und

grössere Pakete kosten 15 Øre pr. Stück. Eine

Droschke darf höchsten von 5 Personen besetzt

werden.

In den letzten Jahren ist das Kopenhagener

Droschkenwesen bedeutend verbessert worden.

Die alten Wagen müssen mehr und mehr neu­

eren, leichten und bequemen Droschken den

ebenfalls 50 Platz räumen.

Ein grösser Teil dieser neuen Wagen sind

mit Taxametern versehen. Die Grundtaxe ist

am Tage 50 Øre (bis zu 800 m.) und nachts

ebenfalls 50 Øre (bis zu 400 m.).

Auch macht man Versuche mit Automobil-

Droschken. Bei der Automobil-Droschenkom-

S

agnie kann man Sellbstfahrer zu 3 Kr. die

tunde mieten.

Wichtixje Adressen.

Die deutsche Gesandt­

schaft liegt Amaliegade 12, das deutsche Konsulat

Amaliegade 39. Bureauzeit von 10—2.

Münzen.

In grösseren Geschäften, Restau-

rants etc. nimmt man in der Kegel deutsches

Papier- und Goldgeld an. Eine Mark gilt mei­

stens

88

Øre. Wer grössere Summen wechseln

will, bekommt gewöhnlich

88

U

.2

oder

883/4

Øre.

An einzelnen Stellen erhält man für 1 Mark in

Silber oder Nickel nur

86

Øre. An den Schal­

tern der Eisenbahnen und Dampfschiffe erleidet

man nur einen geringen Verlust.

Obgleich das deutsche Geld hier im allge­

meinen angenommen wird, so dürfte es sich

doch empfehlen, sich schon in seiner Heimat

mit dänischem Gelde zu versehen, da die Wechs­

ler das deutsche Geld meistens genau nach dem

Tageskurs berechnen. Die Reisenden, welche

in den Hotels um den Rathausplatz wohnen,