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das Rendez-vous der Artisten; ausserdem tin­

den sich auf Vestebro u. a. Café

„Bech -O lsen “

und ,,

Osborne

“ (Konzertsaal). Auf Frederiks­

berg ist ein neues Café

„St. Thom as“

eröffnet.

Ein sehr besuchtes und elegantes Restaurant

mit Café ist

„ la re in e “

an der Dronning Loui­

ses Bro. Endlich muss hier

„ L a n g e lin ie s P a ­

v illo n “

(das Haus des königl. Jachtklubs) genannt

werden, der wegen der reizenden Aussicht über

die Reede und der Gemütlichkeit und Eleganz

der Räume täglich ein zahlreiches Publikum

sammelt.

In den Sommermonaten wird in den mei­

sten Kopenhagener Cafés draussen serviert. Der

besonderen Gunst des Publikums erfreuen sich

die

'»Lorbeer-Haine«

von Angleterre, Bristol, Nati­

onal und Industrie.

Sämtliche Restaurants und Cafés werden

um 1 Uhr nachts geschlossen, d. i. nach 1 darf

kein Gast mehr hineingelassen werden. Eigent­

liche Nachtcafés gibt es also in Kopenhagen

nicht. Aber die Gäste, die vor 1 Uhr gekom­

men sind, können in den Lokalen, die dazu die

polizeiliche Erlaubnis haben — und das sind

die meisten, fast so lange sitzen, wie sie wollen.

Das interessanteste Nachtleben sieht man auf

W iwel’s

Terrasse und in Grand Restaurant

L o ­

renzen,

dessen weisse, von Hunderten von Flam­

men erleuchtete Lokale der Rahmen für ein

munteres, international angehauchtes Treiben

sind.

Wissenswertes.

D ie S ch la fw agen -B ille ts

von Kopenhagen

nach Berlin, Hamburg, Stockholm und Göteborg

(Christiania) bestellt man im

»Dänischen Reise­

bureau

», Kristen Bernikovgade 1 (geöffnet tägl.

von 9 -7, an Sonn- und Festtagen von 9—12).

Diejenigen Reisenden, welche den Schlafwagen

benutzen wollen, sollten wegen der grossen