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FOKUS

Welche Kriterien spielen bei der Wahl eines Eisen-

satzes eine wichtige Rolle, welches sind dabei eher subjek-

tive Eigenschaften?

Zunächst sollte ein Eisen eine möglichst hohe Ball Speed,

also Ballgeschwindigkeit, im Treffmoment generieren,

wodurch der Energietransfer auf den Ball verdeutlicht wird.

Beim Abflugwinkel und auch bei der maximalen Höhe

der Flugbahn des Balls ist dies eine andere Sache: Beide

Faktoren sind eher subjektiv, werden dabei maßgeblich

von der Spin Rate des Balles – ein wiederum bedeutender

Faktor – beeinflusst. Darunter verstehen wir den Spin, den

der Ball nach dem Treffmoment aufnimmt. In der Regel gilt:

Je höher die Spin Rate, desto höher die Flugbahn, da sich

der Ball dadurch höher in den Himmel „schraubt“. Dies geht

jedoch zulasten der Carry-Länge, der Distanz also, die der

Ball in der Luft zurücklegt, bis er zum ersten Mal auf den

Boden trifft, sowie des Rolls und damit der Gesamtdistanz

(= Carry plus Roll).

Zu wenig Spin wiederum bzw. eine zu flache Flugbahn

resultiert meist ebenfalls in einem kurzen Carry, jedoch

in der Regel verbunden mit einem längeren Roll. Der Ball

„stürzt“ hier regelrecht ab. Das perfekte Zusammenspiel ist

auch hier einmal mehr das A und O – nicht zuletzt natürlich

der Ball bzw. dessen Spin-Eigenschaften.

Bei den Fehlertoleranz-Kategorien ist dies eine ganz ein-

fache Sache. Hier gilt: Je geringer die Abweichung von der

Ideallinie null, desto besser (ein Minus bedeutet links oder

kürzer, kein Minus rechts davon bzw. weiter).

GT

TEST-EXPERTEN

Jonathan Taylor (T&K Golf Research)

und der Miya Shot Robo V Testroboter

FEEDBACK

Sie haben Fragen zu den GOLF TIME-Robotests?

Senden Sie uns gerne eine E-Mail an

robotest@golftime.de.

Alle Daten finden Sie zudem auf unserer Testplattform im

Internet unter

www.robogolf.com

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