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GOLF TIME

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8-2016

17

auto-Matt

Matt Kuchar ge-

lang bei der WGC-

HSBC Champions

ein Hole in one.

Doch da der Ab-

schlag um sechs Meter verkürzt worden

war, wurde ihm der ausgelobte Cadil-

lac vorenthalten. Ein Shitstorm in den

sozialen Netzwerken sorgte dafür, dass

Kuchar doch noch belohnt wurde

+++

airnESS

Michael

Jordan ist es leid,

sich über zu lang-

sam spielende

Golfer zu ärgern.

Also baut sich der

ehemalige Weltklassebasketballer ge-

meinsam mit 25 Freunden in Florida

einen eigenen Golfplatz, auf dem

ausschließlich nach seinen Regeln

gespielt wird

+++

BörSEngang

Acushnet, die

Muttergesellschaft

von Titleist, Foot-

joy oder Scotty

Cameron, ging

Ende Oktober an die U.S.-Börse

+++

laufSchritt

50

Minuten für eine

18-Loch-Runde im

Platzstandard? Das

schaffte der 52-jäh-

rige Jamie Young bei

den Speedgolfmeis-

terschaften.

+++

EdElSEriE

Rolex führt ab der Saison

2017 eine gleichnamige Serie auf der

European Tour ein. Zunächst umfasst

diese sieben Turniere mit mindestens

sieben Mio. Euro Preisgeld, später sol-

len es bis zu zehn Events werden

+++

SolhEiM cuP

Der

Kontinentalvergleich

der Damen findet

2017 im Inverness

Golf Club in Ohio statt

+++

innovativ

Bei

der Zurich Classic of

New Orleans wird

ab 2017 ein Teamformat gespielt, bei

dem Zwei-Mann-Teams nach dem

Vorbild des Ryder Cups im Fourball-

und im Foursome-Format spielen

werden. Bestätigte Teams: u. a. Jason

Day & Rickie Fowler, Henrik Stenson &

Justin Rose.

NEWs TIcKEr

Profis unter flutlicht

SPEktakEl

European Tour-Chef Keith Pelley ist ständig auf der Suche nach

innovativen Konzepten, um Golf für den Zuschauer noch interessanter zu

ge-

stalten. Nach einer Golfrunde unter Flutlicht war Pelley von der

Atmosphäre auf dem Golfplatz so beeindruckt, dass er ein

European Tour-Event mit künstlicher Beleuchtung ankündigte.

Doch Stars wie bspw. der Masters-Champion Danny Willett

zeigten sich wenig begeistert. „Das wäre eine nutzlose Idee“,

meinte Willett. „Sowie der Ball höher fliegt als die Flutlicht-

masten, verschwindet er in der Dunkelheit. Und das Lesen

der Grüns ist fast unmöglich. Natürlich wäre es anfangs ganz

nett anzuschauen. Aber möchte man unter diesen

Bedingungen wirklich um Preisgeld spielen?“

Hi kim!

GOLF = LEbEN

Mutig

Zwei australische Golftouristen

wurden bei einem Ausflug nach Nord-

korea irrtümlich für das Golf-Team aus

Down Under gehalten. Bevor sie wussten,

wie ihnen geschah, fanden sich Morgan

Ruig und Evan Shay plötzlich im Teil-

nehmerfeld der North Korean Amateur

Golf Championship wieder.

Wahrscheinlich sorg-

ten Verständigungs-

schwierigkeiten für

das Versehen, doch

Ruig und Shay be-

schlossen, bei dem

Spaß mitzumachen.

Spätestens als das

mit 85 internationalen

Top-Amateuren besetzte Turnier losging,

wurde offensichtlich, dass Ruig und Shay

einfach nur zwei Hacker waren, die rund

um Handicap 30 spielen. Ein Einheimischer

sagte ihnen, sie waren so schlecht, dass

sie Schande über ihre Familien gebracht

haben. Das Duo war heilfroh, als es die

konfiszierten Pässe wieder ausgehändigt

bekam und unbehelligt ausreisen durfte.

Ausländische Spione wie James Bond, so

dachte man vielleicht, müssten besser Golf

spielen können.

ovErtiME

Die Universität Edinburgh hat fest-

gestellt, dass Golf ein echter Wellness-Sport

ist und Menschen, die regelmäßig Golf spielen,

im Schnitt fünf Jahre länger leben als Nicht-

golfer. Die moderate körperliche Betätigung

wirkt mehr als 40 schweren Erkrankungen wie

Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Krebs

entgegen. Zudem hilft Golf bei Depressionen

oder Demenz. Eine gute Argumentationskette,

falls Diskussionen wegen der Wochenend-

Golfrunde aufkommen sollten.