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Der Geruchssinn von Mitarbeitern in

der Pflege, egal ob in Kranken- oder

Seniorenhäusern, wird häufig auf

eine harte Probe gestellt. Wunden,

Windeln und Verbände verschla-

gen auch gestandenen Pflegenden

manchmal den Atem. Der gesam-

melte Müll aus Pflege- und Wund-

versorgung verursacht mitunter

schlechte Luft auf den Stationen

oder den Wohnbereichen.

Um hier Abhilfe zu schaffen und

damit das ‚Arbeitsklima‘ zu ver-

bessern, haben sich einige Ein-

richtungen der Cellitinnen für ein

neues Müllentsorgungssystem ent-

schieden. In den Seniorenhäusern

St. Anna wurden die Müll-Trolleys

ausgiebig getestet und für gut

befunden. Das System kann mit

einer Hand bedient werden, hat

eine sehr breite Einwurf-Öffnung

und funktioniert rein mechanisch,

ohne chemische Zusätze.

Der Müll wird vakuumiert, sodass

sich weder Gerüche ausbreiten

noch Flüssigkeit ausläuft. Das lässt

nicht nur die Nasen der Pflegemit-

arbeiter freier atmen – selbst die für

das Heilig Geist-Krankenhaus zu-

ständigen Müllentsorger haben sich

schon bei Pflegedirektorin Susanne

Krey für das neue Verwahrsystem

bedankt.

Hier stinkt’s – nicht!

Neue Müllverwahrsysteme sorgen für weniger Geruchsbelästigung

Was viele gar nicht wissen: An-

erkannt Pflegebedürftigen stehen

weitere Unterstützungsmöglichkei-

ten zu, die sich aus der Tages- und

Verhinderungspflege ergeben. Die

Leistungen sind auch übertragbar,

das bedeutet, wenn Sie zum Bei-

spiel die Tagespflege nicht nutzen,

können Sie den Betrag von 468

Euro für andere Leistungen ein-

setzen.

Gleiches gilt für die Verhinderungs-

pflege. Hier können Sie Leistungen

von 130 Euro bis maximal 200 Euro

monatlich in Anspruch nehmen.

Außerdem können Sie die Entgelte

für die zusätzlichen Betreuungs-

leistungen in Höhe von 104 Euro

nutzen.

Damit Sie das abrufen können, was

Ihnen zusteht, hat der Ambulante

Pflegedienst Auxilia einen Flyer zu-

sammengestellt, der Sie über diese

Zusatzleistungen informiert. In dem

Flyer finden Sie Informationen und

Angebote, damit Sie rundum bes-

ser versorgt sind. Den Flyer können

Sie anfordern unter der Rufnummer

0221 940 523–940.

Nutzen Sie, was Ihnen zusteht

Beratungsleistungen in der ambulanten Pflege

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CellitinnenForum 3/2016

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