GOLFTIME weekly 16/2019 - 29. April 2019

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WEEKLY

training

Kolumne Temposünder bloßgestellt Die Hüfte richtig drehen

GEWINNSPIEL VOLVIK: 1X12 BÄLLE ZU GEWINNEN

LADIES EUROPEAN TOUR: DEUTSCHER GLANZ IM FLUTLICHT

GOLF TIMEweekly | 1-2018

EDITOR‘S INTRO

D rei Mal schwarz-rot-gold unter den besten Vier! Olivia Cowan, Esther Henseleit und Karolin Lampert glänzen im Flutlicht von Dubai, auch wenn es am Ende nicht für den Pokal reicht. Marcel Siem kann in China zwar nicht ganz oben mitspielen, dennoch zeigt die Formkurve deutlich nach oben. Kommende Woche erhält der Deutsche eine Einladung zum British Masters. Damit auch Sie bald auf den Fairways glänzen, zeigt Ihnen Jonathan Taylor einen simplen Drill, der dabei hilft, den Abschwung einzuleiten. Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in die Woche und viel Spaß beim Lesen, Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

TOP-THEMEN

PGA Tour Deutsche Damen glänzen

Equipment Ecco S-Lite

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Training Drill für den Abschwung

Kolumne Temposünder bloßgestellt

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GOLF TIME | 8-2017

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TOUR

Ladies European Tour: Deutscher Glanz im Flutlicht Drei Deutsche glänzen im Flutlicht von Dubai. Der Pokal geht nach Spanien.

Unwirkliche Rookie-Saison: Esther Henseleit

D ie ganz große Party vermasselte Nuria Iturrios. Die Spanierin setzte die Bestmarke bei zehn unter Par. Iturrios konnte den Angriff der deutschen Kontra- hentinnen abwehren und gewann die Omega Dubai Moonlight Classic. Leicht war es nicht. Denn sowohl

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Olivia Cowan als auch Esther Henseleit spielten bis zum 54. und letzten Loch um den Titel, beide ver- passten knapp zum Birdie. Sie teilen sich am Ende Platz zwei bei neun unter Par. Und als wäre der geteilte zweite Rang der beiden nicht genug schwarz-rot-goldene Euphorie in Zeiten rar gesäter deutscher Top-Ergebnisse auf der Tour, setzte Karolin Lampert noch einen drauf und wurde alleinige Vierte. Hoffnung auf Tour-Siege Drei Deutsche unter den besten Vier – ein Novum in der Geschichte der Ladies European Tour. Ein Wo- chenende, das Hoffnung macht auf zukünftige Tour- Siege. Vier Deutsche liegen aktuell unter den besten elf der Jahreswertung, der Order of Merit. Als Fünfte führt Esther Henseleit das deutsche Aufgebot an. Die Spielerin des Hamburger GC sorgt in ihrer Rookie- Saison weiter für positive Schlagzeilen. Sie beendete fünf ihrer ersten sechs Turniere un- ter den besten Zehn, zuletzt landete sie drei Mal in den Top fünf. Ihr Putten müsse noch besser werden, konstatierte sie nach ihrer Finalrunde in Dubai beim u

DGV. Daran müsse sie arbeiten. „Bevor es los ging, war ich nicht wirklich nervös, aber am Tee haben meine Hände gezittert“, analysierte Henseleit. „Die ersten Löcher waren hart. Nach zwei Bogeys und dem Triple-Bogey auf der Acht lag ich fünf über und dachte mir nur, dass es das für heute war. Es ging im Anschluss nur noch darum, Rhyth- mus und Schwung unter Kontrolle zu bekommen.“ „Das Birdie an der Zehn war sehr gut, und auf der 13 hätte ich fast meinen Drive eingelocht. Auf einmal lag ich nur noch zwei Schläge zurück und alles war drin. Beim Putt auf der 18 hätte ich mehr Break er- wartet. Aber egal, es war eine gute Erfahrung, in der Schlussgruppe unterwegs zu sein, und vielleicht bin ich nach dieser Erfahrung beim nächsten Mal auch nicht mehr so nervös.“ Es scheint als hätte die Deutsche ihr Leistungmaxi- mum noch lange nicht erreicht. Cowan niedergeschlagen Gleiches gilt für Olivia Cowan, 23, die sich durch das Spitzenergebnis auf den zehnten Rang der Saison- wertung verbessern konnte. Cowan hatte nach ihrer ersten Runde im Flutlicht von Dubai – das Omega Dubai Ladies Masters wurde in Omega Dubai Moon- u

light Classic umbenannt und zum Teil unter Flutlicht ausgetragen – erklärt, sie fände es etwas gewöh- nungsbedürftig, bei künstlichem Licht zu spielen. Cowan kam aber ganz ordentlich damit zurecht, auch wenn die Enttäuschung zunächst dominerte.

Knapp geschlagen: Olivia Cowan

„Ich bin sehr niedergeschlagen, dass ich es nicht zu Ende bringen konnte“, so Cowan. „Es war ein intensiver und ausgeglichener Finaltag. Ich glaube, es war amAnfang die Nervosität. Ich habe ein paar sehr blöde Schläge und ärgerliche Fehler

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gemacht. Alles in allem kann ich aber zufrieden sein, es war eine tolle Woche und ich kann stolz auf mich sein.“ Gleiches gilt für Karolin Lampert, die mit 70 Schlägen die beste deutsche Runde im Finale notieren konnte. „Für mich war die gesamte Woche sehr positiv. Ich konnte zuletzt einiges mitnehmen und diese Woche zusätzlich ein bis zwei Putts lochen“, erklärte Lam- pert dem DGV. „Auch wenn ich auf der Finalrunde etwas Probleme hatte, in mein Spiel zu finden, bin ich sehr stolz darauf, auf den hinteren Neun noch ein paar Schläge gutgemacht zu haben“, so Lampert weiter. GT

PGA Tour: Homa siegt 2017 war Max Homa ein Golfer auf der PGA Tour, der sich für sein Spiel schämte. Es vermied es so weit möglich, mit anderen Tour-Profis auf die Proberunde zu gehen und verpasste 15 von 17 Cuts. Die Folge: der Abstieg auf die Web.com Tour. Homa stellte sich neu auf, schaffte den Wiederaufstieg und behaupte- te sich am Sonntag bei der Wells Fargo Class gegen Konkurrenz von Weltformat auf einem der schwie- rigsten Plätze des Jahres. Er gewann drei Schläge vor Joel Dahmen, vier vor Justin Rose und sechs vor Sergio Garcia, Rickie Fowler, Jason Dufner und Paul Casey. Schämen muss sich Max Homa so schnell vor keinem mehr. GT

European Tour: Siem meldet sich zurück Marcel Siem gelingt eine solide Woche bei der Volvo China Open. V on der Wende zu sprechen, wäre verfrüht. Doch die vergangenen beiden Wochen machen Hoffnung. Hoffnung darauf, dass Marcel Siem, 38, wieder zu- rück in die Spur findet, sich wieder als vollwertiges Mitglied der Tour etabliert und vielleicht auch irgend- wann wieder um Siege spielt. Der Deutsche ist einer der Spieler, die über die sozi- alen Medien einen präzisen Eindruck vermitteln, wie es gerade um ihr Spiel bestellt ist. Siem ist aktuell darum bemüht, seinen Schwung zu stabilisieren. Die verschiedenen Puzzle-Stücke zusammenzufügen, umwieder konkurrenzfähig zu sein. Mental erfrischen sei es, sich langsam aber sicher einem stabilen Ge- samtgebilde anzunähern, schrieb er in einem seiner letzten Posts. „Das war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, zog Marcel Siem ein positives Fazit zu seinem geteil- ten 19. Platz bei der Volvo China Open. Auch wenn der Putter am Wochenende „eiskalt“ blieb, gelangen dem Deutschen in den Runden drei und vier neun

Birdies, die ihm zu seinem besten Ergebnis seit mehr als neun Monaten verhalfen. Zuletzt war Siem sieben Mal in Folge am Sprung ins Wochenende geschei- tert, zeigte aber bei der Trophée Hassan II wieder aufsteigende Form (T49). Als nächstes startet Siem per Einladung zum Betfred British Masters. „Dann kann es weiter gehen.“ Bernd Ritthammer war bei der China Open im Gen- zon GC mit Runden von 70 und 77 Schlägen (+3) am Cut gescheitert. Den Titel in China sicherte sich im Stechen Mikko Korhonen. Der zweite Titel auf der European Tour nach dem Shot Clock Masters 2018 für den Finnen. GT

PGA Tour Champions: Insperity Invitational S cott McCarron entwickelt sich zum neuen Bern- hard Langer der PGA Tour Champions. Mit gesamt 17 unter Par gewann der Amerikaner mit dem Insperity Invitational sein zweites Turnier bei den letzten drei Starts und hat in dieser Saison vier weitere Top-Ten- Ergebnisse zu Buche stehen. Mit dieser Leistung hat McCarron natürlich auch seine Führung im Charles Schwab Cup ausgebaut. Mit 996.868 US-Dollar hat er mehr als 300.000 Dollar Vorsprung auf den zweit- platzierten Kirk Triplett. Bernhard Langer kam beim Insperity Invitational nicht über einen geteilten 15. Platz hinaus.

LPGA Tur: LPGA Mediheal Championship I m Stechen um den Titel bei der Mediheal Cham- pionship setzte sich Südkoreas Sei Young Kim ge- gen ihre Landsfrau Jeong Eun Lee und Bronte Law aus England durch. „Es war wirklich hart“, sagte Kim nach ihrem Sieg in Daly City. „Den ganzen Tag über stand ich unter Druck. Mein Herz hat mir bis zumHals geschlagen.“ Caroline Masson beendete das Turnier mit einemGesamtergebnis von eins über Par auf dem geteilten 27. Platz. Sophia Popov war mit Runden von 75 und 74 Schlägen (+5) am Cut gescheitert, Sandra Gal zog ihren Start nach einer Eröffnungsrunde von 79 Schlägen (+7) zurück.

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Neuer Schwung, alter Erfolg? Es geht in die richtige Richtung für Marcel Siem. GT

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QUICK‘N‘DIRTY

… Doppel-Bogeys spielten die vier um den Titel mitspielenden Damen bei der Omega Dubai Moon- light Classic auf den Front Nine. Sowohl Olivia Co- wan als auch Esther Henseleit, Nuria Iturrios und Karolin Lampert leisteten sich einen frühen Lapsus und sorgten damit für einige Führungswechsel zu Beginn der Finalrunde. 4 5 ... … Top 3-Platzierungen in sechs Starts – darunter sein Sieg bei der Trophée Hassan II - machen Jor- ge Campillo zu einem der derzeit heißesten Spieler auf der European Tour. Der Spanier, der in Marokko bei seinem 229. Start seinen ersten Titel feiern durf- te, präsentiert sich derzeit in blendender Form und dürfte auch beim nächsten Stop England zu den absoluten Top-Favoriten auf den Titel zählen. 2 … Mal in Folge schaffte Marcel Siem den Cut auf der European Tour (Trophée Hassan II und Volvo China Open), nachdem es zuvor sieben Mal in Fol- ge nicht fürs Wochenende gereicht hat.

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… US-Dollar hatte Max Homa in seiner gesamten letzten Saison auf der PGA Tour (2017) verdient. Für seinen Sieg bei der Wells Fargo Championship er- hielt der Amerikaner knapp das 79-fache. Mit 1,422 Millionen US-Dollar hat Homa erst einmal keine Geldsorgen mehr und muss sich auch keine Gedan- ken mehr um seine Tourkarte für das kommende Jahr machen.

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... Schläge benötigte Jonas Kölbing in der Final- runde der Challenge de España. Vier Bogeys, ein Doppel-Bogey, zwei Triple-Bogeys sowie ein Qua- drupel-Bogey wanderten auf die Scorekarte des Deutschen, der mit seiner 14 über Par-Runde 48 Plätze auf dem Leaderboard verlor und das Turnier in Spanien auf dem letzten Platz (66.) abschloss. Schade, denn vor dem Finale lag er auf dem geteil- ten 18. Platz. 86 3 ... deutsche Damen in den Top 4 eines Events der Ladies European Tour. So etwas gab es zuvor noch nie. Olivia Cowan, Esther Henseleit und Ka- rolin Lampert schrammen haarscharf am Sieg bei der Omega Dubai Moonlight Classic vorbei. Auch in der Order of Merit sieht es aus deutscher Sicht damit sehr gut aus. Vier Deutsche unter den Top 11, Henseleit mit 218,46 Punkten auf Rang fünf..

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... Jahre, 6 Monate und 12 Tage war Yang Kuang alt, als er bei der Volvo China Open Geschichte schrieb. Der chinesische Amateur wurde am Freitag zum jüngsten Spieler, der den Cut bei einem regulären Event der European Tour überstanden hat. Mit zwei 71er Runden gelang Kuang der Sprung ins Wochen- ende, das er direkt mit einer 69 (-3) eröffnete. Die 73 am Sonntag brachte den 14-Jährigen schließlich auf den geteilten 55. Platz der Volvo China Open. Und was haben Sie so mit 14 gemacht? GT 14

Gewinnspiel

Der Preis ist heiß: Ein Dutzend Volvik DS 55

Die Gewinnspielfrage: Wie viele Deutsche liegen aktuell unter den Top 20 der Saisonwertung der Ladies European Tour? Vier oder sechs? Ihre Antwort schicken Sie an gewinnspiel@golftime.de , Stichwort „PGA Champion- ship“. Einsendeschluss: 12. Mai 2019. Sollten mehr korrekte Antworten als Preise eingehen, entscheidet das Los. GT

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Equipment

Galvin Green : Gut gerüstet zum besseren Handicap Laut einer Studie setzen Golfer auf hochwerti- ge Ausrüstung, um ihre Ziele zu erreichen.

I n Zeiten wie diesen, in denen sich die Hersteller mit immer ausgefalleneren Technologien zu übertrump- fen versuchen, stellt sich die Frage, ob Golfer das überhaupt wollen. Eine Studie von Sports Marketing Surveys (SMS) unter mehr als 5.000 Golfern weltweit ergab, dass ernsthafte Golfer den Fortschritt gerne Galvin Green unterstützt den Golfer mit High-Performance-Outerwear

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zu Hilfe nehmen, um ihre Ziele zu erreichen. Bei der Umfrage gaben 86 Prozent der Golfer an, dass sie sich als ernsthafte Golfer bezeichnen, weil sie versuchen, ihr Handicap zu verbessern. Ebenfalls zu den Top-Antworten eines „Serious Golfers“ zähl- ten „Mindestens einmal die Woche Golf zu spielen“ (69 Prozent) sowie „Bei allen Bedingungen Golf zu spielen“ (42 Prozent). Genau bei diesen Zielen glaubt Galvin Green, den Golfern helfen zu können. Mit der High-Performance- Outerwear des schwedischen Herstellers sollen sich Golfer weniger Gedanken über das Wetter und mehr über ihr eigenes Spiel machen können. Die Umfrage zeigt mit 80 Prozent Zustimmung, dass der Schutz vor Regen und Wind zwei wesentliche Bestandteile moderner Golfbekleidung sein müssen. „Die Studie bestätigt, wie hoch Golfer die Bedeutung von guter Golfkleidung bewerten“, sagt Steve Hend- ren, Präsident von Galvin Green USA. „Unsere Kol- lektion für 2019 verkörpert genau diese Werte in ei- ner aufregenden und innovativen Form und setzt auf eine Verbesserung des Komforts und Styles mit je- dem einzelnen Artikel.“ GT INFO www.galvingreen.com

Ecco S-Lite: Leicht und stylisch Der Sommerschuh S-Lite von Ecco kommt locker-leicht in sechs Varianten für Damen und Herren.

Sechs Varianten: Ecco S-Lite

L ocker-leicht und so bequem, dass man ihn kaum wahrnimmt – diese Prämisse stand bei den Entwick- lern der neuen Ecco S-Lite-Serie im Vordergrund. Nie war ein Leder-Golfschuh in der Ecco-Firmenge- schichte leichter. Das leichte und zweifarbige Yak-

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Leder, gesäumt mit einem weichen Textil, soll für eine natürliche Wasserabweisung und Atmungsakti- vität sorgen. Die E-DTS™ LITE Sohle bietet eine soli- de Standfestigkeit und hohe Flexibilität während der Runde. Der veränderte Produktionsprozess der Mehrfach- Einspritzung hat möglich gemacht, eine um 66 Pro- zent dünnere TPU-Sohle zu designen, die sich für eine Reise mit dem Flugzeug ebenso gut eignet wie für eine abendliche After-Work-Golfrunde an einem warmen Sommertag. Spezifikationen: Strapazierfähiges ECCO YAK Leder, bearbeitet in den firmeneigenen Gerbereien E-DTS™ LITE Hybrid Sohle mit mehr als 100 Noppen für einen starken Halt auf jeglichem Terrain FLUIDFORM™ Technologie, ein Prozess, bei demspe- zielles Material in flüssigem Zustand um eine anato- mische Form gegossen wird, für die richtige Balance aus Polsterung und Federung Die Prägung auf dem Oberschuh steigert den Trage- komfort und die Atmungsaktivität, während die wei- che Textil-Auflage sich ein bequemes Gehen gewähr- u

leistet. Zusätzlich sorgt eine geformte Leder-Ferse und eine Zehen-Verstärkung im Schuh für Stabilität im Schwung. Der S-Lite ist für Herren und Damen sowie in sechs verschiedenen Farben erhältlich. Ecco-Golfschuhe werden weltweit unter anderem von Tour-Stars wie Thomas Bjørn, Fred Couples, Lydia Ko, Minjee Lee und Caroline Masson getragen.

PREIS € 140,- bis 150.- INFO golf.ecco.com GT

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PG-PowerGolf: Der Dauerläufer PG-PowerGolf stellt den Elektro-Trolley nitro Black mit neuer Hochleistungsbatterie vor.

Der neue Elektro-Trolley nitro Black ist ein Kraftpaket

D as kleine Schwarze ist ein heißbegehrtes Klei- dungsstück bei Frauen, kann man es doch zu fast jedem Anlass anziehen. Einen ähnlichen Stellenwert will PG-PowerGolf auch mit dem Elektro-Caddy nitro

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Black erreichen und bietet den „Einstiegs-E-Trolley“ zu einem Preis von unter 2.000 Euro an. Neben jeder Menge Zubehör können sowohl Felge als auch Stellschraube (Sterngriff) in einer von zehn Farben gewählt werden und geben dem Trolley damit einen persönlichen Touch. Trotz des vergleichswei- se günstigen Preises muss nicht auf die nötigen Be- quemlichkeiten wie stufenlosen Geschwindigkeits- regler, Bergabfahrbremse, Distanz-Stopp über 10, 20 und 30 Meter sowie Freilauf verzichtet werden, falls der Akku mal schlapp macht. Wobei dies beim nitro Black nicht so schnell der Fall sein wird. Denn mit dem neuen Hochleistungsakku Booster soll der Trolley Saft für bis zu 45 Löcher ha- ben. Oder für ein paar weniger, wenn es ein beson- ders hügeliger Platz ist. Davon gibt es in Österreich bekanntlich vergleichs- weise viele. Deshalb bietet Golf in Austria zusammen mit PG-PowerGolf auf zahlreichen Anlagen Öster- reichs Elektro-Caddys zur Miete an. „Das ist bequem und bringt mehr Platz im Kofferraum“, erklärt Man- fred Furtner, Obmann von Golf in Austria. PREIS € 1.999,- INFO www.pg-powergolf.de

The Move: Die Hüften richtig drehen Jonathan Taylor zeigt Ihnen einen simplen Drill, der dabei hilft, den Abschwung korrekt einzuleiten. training

Drill für den Abschwung: Jonathan Taylor

Z uletzt habe ich über Lag Tension und das Verzö- gern des Release gesprochen. Zweiteres hilft Ihnen dabei, die Kontrolle über den Golfschläger während des Schwungs zu behalten.

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Das Erste, was Sie lernen müssen, ist eine Bewe- gung, die wir „The Move“ nennen. Eine kleine Knie- beuge, die Ihren Abschwung einleitet. Stellen Sie sich vor, Sie würden sich am Ende des Rückschwungs auf einen Barhocker setzen. Diese Bewegung bringt einerseits Ihre vordere Hüfte zu- rück in die Startposition und bereitet die Beine dar- auf vor, die Hüfte in Richtung Ziel zu drehen. Die Füße sollten dann fest nach unten und außen drücken und die Scherkräfte nutzen, um Ihre Hüfte zu drehen. Der vordere Fuß sollte dabei um 45 Grad zum Ziel drücken, während der hintere Fuß nach hinten und weg vom Ziel Druck produziert.

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Der Druck auf beide Hüften sorgt dafür, dass diese sich gleichzeitig drehen. Je größer diese Rotation, desto weiter werden die Hände nach vorne getra- gen, bevor der Schläger den Ball erreicht. Dieser simple Drill hilft Ihnen dabei, die Bewegung zu erlernen, die man benötigt, um den Abschwung korrekt einzuleiten. Trockenübung Nehmen Sie Ihre Ansprechposition mit den Armen über der Brust ein. Drehen Sie Ihre Schultern so weit wie möglich vom Ziel weg, ohne Ihren Winkel in der Wirbelsäule zu verändern oder Ihr Zentrum zu verlieren. Drehen Sie sich zurück zum Ziel, indem Sie sich auf den Barhocker setzen. Zum Schluss strecken Sie beide Beine und nutzen Sie die Scherkräfte, um die Hüften zu drehen. Üben Sie diesen Drill 30 Mal täglich für die nächs- ten sechs Wochen und er wird in Ihr Muskelge- dächtnis gelangen. In der nächsten Ausgabe zeige ich Ihnen, wie diese Bewegung den Weg der Hände um den Körper be- stimmt, und dafür sorgt, dass die Schlagfläche beim Treffpunkt gerade an den Ball kommt. GT

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Martina Eberl: DAuf drei Dinge achten! Die Basics für ein erfolgreiches und dau- erhaft besseres Golf.

Martina Eberl war jahrelang auf der Ladies European Tour erfolgreich I n meinem letzten Artikel wollte ich jeden motivie- ren, nicht nur in sein Golf zu investieren, sondern auch in die eigene Gesundheit. Ich hatte verspro- chen, über die Basics in den drei meiner Meinung nach wichtigsten Bereichen für „Golf and Health“ zu schreiben. Also packen wir’s an.

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A. BASICS zum Thema Golf Bevor ihr das Prozedere „jährlich grüßt das Murmel- tier“ am Anfang des Jahres im Golfunterricht einlei- tet mit dem Thema „auf der Ebene schwingen“ oder den „Release-Winkel länger halten“, ermutige ich euch erst mal selbst oder mithilfe eines Pros eures Vertrauens die Basics zu checken: 1. Griff 2. Ansprechposition (Standbreite, Körperwinkel, Schulterstellung, Gewichtsverteilung etc.) 3.Ballposition Erst wenn all das wieder im Lot ist, kann man die nächsten Schritte zur Verbesserung der Technik einleiten. B. BASICS zum Thema Fitness Für viele hört sich das Wort „Fitness“ sehr anstren- gend an. Aber das Wort an sich umfasst viele Vari- anten an Bewegungen: 1. Beweglichkeit 2. Kondition / Ausdauer 3. Körperspannung / Stabilität 4. Balance Wenn man diese Begriffe liest, hört sich das doch

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gar nicht so tragisch an und man verbindet es auch nicht gleich mit schweren Gewichten, Schweißper- len, die auf den Boden tropfen, oder gar sich bis zur Erschöpfung auszupowern. Stretching, strammes Spazierengehen, Stabilitätsübungen und einbeini- ge Übungen auf labilem Untergrund wären schon grandiose Anfänge. Aber auch hierfür gibt es Profis, die einem wunderbar unter die Arme greifen kön- nen. Wöchentliches Training mit ein- bis zweimal Eigeninitiative zu Hause hebt euch auf ein viel hö- heres Level, egal ob beim Golf oder beim Thema Gesundheit! C. BASICS zum Thema Ernährung Zu diesem Thema fällt es mir extrem schwer, mich kurz zu fassen. Vor allem, weil es so einfach wäre, aber die Menschheit macht sich zum Teil selbst da- mit krank. Krass formuliert: damit vernichtet sie sich...Täglich werden laut offiziellen Zahlen über 1.000 Menschen in Deutschland mit der „Zucker- krankheit“ Diabetes Typ 2 diagnostiziert – TÄG- LICH!!! Das ist nur eine Dunkelziffer und geschätzt je- der Fünfte weiß noch nichts von seinem „Zucker- Glück“. Gründe hierfür kurzum: Bewegungsmangel, zu viel Zucker und kohlehydratreiche Ernährung. Und der Witz ist: Fast jeder weiß das und tut nichts

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dagegen. Außer die, die sich eh schon auf der Ge- sundheitsseite der Gesellschaft platziert haben. Warum mir dieses Thema so wichtig ist? Ganz einfach: Ich habe zwei kleine Kinder. Und zudem möchte ich weiterhin fit und agil sein, als Mama, aber auch als Mensch. Zum Thema „Zucker“ für dieses Mal die Basics: 1. Verzicht auf „weiße Sachen“ (Zucker, Weiß- mehl etc.) 2. Pflanzliche Nahrungsmittel wie Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen sind optimal 3. Tierische Nahrungsmittel wie 1-mal Woche Fleisch und Geflügel, 1-2 mal Fisch, mehrmals Milchprodukte 4. Wasser Wasser Wasser 5. Alle Geschmacksrichtungen erfüllen: süß, sau- er, bitter, salzig Wenn ihr auf diese drei Dinge achtet, steht einem erfolgreichen Start in die Golfsaison und in einen gesünderen Lifestyle nichts mehr im Wege! Falls ihr Fragen habt oder gar Lust habt, mit mir die neue Saison zu starten, meldet euch! Ich freue mich! GT

INFO www.martina-eberl-coaching.com

Meinung

Kolumne: Aufgeteet Edoardo Molinari will Slow Play auf der European Tour bekämpfen – und greift zu harten Mitteln.

E doardo Molinari hatte genug von Runden, die mehr als 5 Stunden und 30 Minuten andauern – zu dritt wohlgemerkt. Er beschwerte sich via Twitter bei seinem Publikum – und damit nicht genug. Der Ryder-Cup-Spieler von 2010 kündigte an, die Temposünder beim Namen zu nennen, sollte er 1.000 Retweets erhalten. Mehr als 1.300 Retweets später veröffentlichte er eine aktuelle Liste der u

European Tour von Spielern, die in diesem Jahr be- reits wegen Slow Play verwarnt oder sogar bestraft wurden. 54 Spieler sind darauf zu finden, Geldstra- fen (3.000 Euro) kassierten Louis Oosthuizen, Erik van Rooyen sowie Adrian Otaegui. Aus deutscher Sicht ist Maximilian Kieffer (drei Mal auf der Uhr) unter den Mehrfachtätern, auch Bernhard Langer (ein Mal während des Masters) ist auf der Liste zu finden.

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Geheim sind die Informationen nicht wirklich, den- noch hält sie die Tour aus gutem Grund zurück. Man will seine Spieler schützen und negative Schlagzeilen vermeiden. Das gilt nicht nur für Slow Play, sondern für die allermeisten Fälle von Fehlverhalten. Insofern hat sich der Italiener sicher wenig Freunde gemacht. Weder bei den Offiziellen noch bei den Kollegen. Gegenwind kam prompt, zum Beispiel von Graeme McDowell: „Die Frage ist, was man tun soll. Das Thema ist durchgekaut. Es geht eben nicht viel schneller. Ändern 20 Minuten sein Leben? Ich mag ihn wirklich gerne, aber das ist für mich eine Trotzreaktion.“ Aber Molinari wollte aufrütteln. Ohne egoistisches Motiv, dafür mit jeder Menge unangenehmen Folgen. Dabei ging es ihm um das Bild, das der Golfsport auf der großen Bühne abgibt. Insofern sollte man diesen unbequemen Schritt gutheißen. Sicher ist es nicht die feine Art, Kollegen an den Pranger zu stellen. Aber wenn diese Kollegen konstant zu langsam zu spielen, auch zum Leid der Mitspieler, dann hält sich das Mitleid in Grenzen. GT

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Aktuell nicht an Position eins der Beliebtheitsskala: Edoardo Molinari. GT

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Das letzte Wort

GOLF IS LIKE A LOVE AFFAIR. IF YOU DON‘T TAKE IT SERIOUSLY, IT‘S NO FUN; IF YOU DO TAKE IT SERIOUSLY, IT BREAKS YOUR HEART.

ARTHUR DALEY

Impressum

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