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GOLF TIME

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2-2016

93

CHRISWOOD

Lyoness Open

Den besten Tipp habe ich

von Nick Faldo erhalten, als

ich seine Junioren-Turnierserie

mitgespielt habe. Er sagte, dass

die Ausrichtung stimmen muss

und die Füße, Hüften und Schul-

tern immer leicht links vom Ziel

ausgerichtet sein sollten. Denn

dann zeigt der Schlägerkopf zum

Ziel. Man kann eine Zielhilfe auf

den Boden legen oder einen

Mitspieler Fotos machen lassen,

um die Ausrichtung regelmäßig

zu prüfen.«

MATT FITZPATRICK

British Masters

Es ist wichtig, seine Kurventendenz

(Draw oder Fade) zu kennen, um zu

wissen, was der Ball tun wird, und um eine

Seite des Platzes aus dem Spiel nehmen zu

können. Auf der Range wird man schnell

sehen, was die Tagesform für einen Ballflug

begünstigt. Passen Sie Ihre Taktik dieser

Tendenz an und versuchen Sie nicht, auf dem

Platz etwas mit Gewalt zu verändern.«

VICTOR DUBUISSON

Turkish Airlines Open

Rhythmus ist extrem wichtig. Amateure

neigen oftmals zu hektischen Schwün-

gen, da sie zu angespannt sind und den Ball

besonders weit schlagen wollen. Aber einfach

nur schnell ohne Rhythmus bringt nichts.

Verinnerlichen Sie das Gefühl, am Höhepunkt

des Rückschwungs innezuhalten. So finden

Sie Ihren persönlichen Rhythmus und schla-

gen besser und weiter.«

KRISTOFFER BROBERG

BMW Masters

Viele Amateure schlagen im Bunker

nicht hart genug zu, da sie nicht genug

Loft mit dem Schläger haben. Ich spiele aus

dem Grünbunker wie bei einem vollen

Schlag. Doch man muss Loft er-

zeugen und das Schlägerblatt

öffnen. Mit 75 Grad Loft

bspw. kann man sorglos

und so hart wie nur irgend-

möglich hinter dem Ball in

den Sand schlagen.«

SHANE LOWRY

WGC – Bridgestone Invitational

Spieler mit schlechten

Chips halten den Schläger

zu fest und schließen die Schlag-

fläche im Rückschwung. So kann

man nicht konstant gut chippen.

Ein entspannterer Griff erlaubt es

Ihnen, kurze Schläge mit Dyna-

mik auszuführen und die Schlägerfläche

trotzdem gerade zum Ball oder leicht geöff-

net zu halten. Zudem steigert man die Ge-

nauigkeit, erzeugt eine höhere Flugbahn und

bringt sogar Spin auf den Ball. Die Spitze des

Schlägers sollte im Rückschwung

zum Himmel zeigen – und die

Schlagfläche nach unten.«

ALEXNOREN

Nordea Masters

Viele Amateure

bleiben beim An-

spielen des Grüns eher zu

kurz als zu lang. Vor allem

wenn die Fahne vorne oder

in der Mitte steckt, können

Sie bedenkenlos ein Eisen mehr

nehmen. Lieber irgendwo auf dem

Grün liegen und putten können,

als erst noch einmal zur Fahne

chippen zu müssen und zu riskie-

ren, einen Schlag einzubüßen.«

GT