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Am St. Franziskus-Hospital be-

schäftigen sich die Klinik für Innere

Medizin und die Klinik für Hals-,

Nasen- und Ohrenheilkunde mit

schlafbezogenen At-

mungsstörungen. Da

die bisher zur Ver-

fügung stehenden zwei

Screening-Geräte den

hohen Bedarf nicht

decken können, war

die Anschaffung eines

weiteren Messgerätes

notwendig. Durch die

großzügige Unterstüt-

zung des Fördervereins

des St. Franziskus-Hos-

pitals konnte jetzt ein drittes Gerät

angeschafft und gleich gemein-

schaftlich in Betrieb genommen

werden.

Mit einem solchen Screening-Ge-

rät können wichtige Informationen

über Luftfluss an Mund und Nase,

eventuelle Schnarchgeräusche,

Herzschlag, Sauerstoffsättigung

und Körperlage erhoben werden.

Der Patient schläft mit diesemGerät

wie gewohnt zu Hause.

Sollte sich bei der Auswertung der

Daten der Verdacht auf das Vor-

liegen einer wertigen schlafbezoge-

nen Atmungsstörung erhärten, ist

ein stationärer Aufenthalt in einem

Schlaflabor zur erweiterten Diag-

nostik und dann auch zur Therapie-

einleitung sinnvoll.

Gesund schlafen

Zusätzliches Schlafscreening-Gerät im Einsatz

Die Seniorenhaus GmbH der Cel-

litinnen zur hl. Maria beteiligte sich

erstmalig am Vorsorge-Tag im Köl-

ner Park Inn Hotel, der am 9. März

stattfand. Arlette Wetzel und Marc

Stutenbäumer informierten über

Seniorenwohnen, Hausgemein-

schaften, Tages- und Kurzzeitpflege

sowie über stationäre und ambu-

lante Angebote. „Viele Besucher

kannten bereits unsere Häuser vom

Hörensagen, wussten aber nicht,

wie viel unterschiedliche Wohn- und

Pflegeangebote wir bieten“, sagt

Marc Stutenbäumer, Leiter des Se-

niorenhauses Heilige Drei Könige.

Auch im Vortragsprogrammwar der

Kranken- und Seniorenhausträger

mit Dr. Sylvia Klauser

vertreten. Am Vor- und

Nachmittag sprach sie

über das Thema: „Ver-

borgene Themen in

Patientenverfügung und

Vorsorgevollmacht: Vom

Ende her entscheiden“.

Die Referentin für Ethik

in Medizin und Pflege ist

für die Stiftung der Celli-

tinnen zur hl. Maria tätig.

Der Kölner Vorsorge-Tag fand

bereits zum achten Mal statt und

wurde vom Senioren Servicediens-

te Köln e.V. organisiert. Insgesamt

kamen über 1.000 Besucher zur

Veranstaltung, bei der 24 Vorträge

in verschiedenen Sälen des Hotels

angeboten wurden. Zahlreiche Aus-

steller begleiteten den Vorsorge-Tag

und informierten über Einzelthemen.

„Verborgene Themen“

Seniorenhaus GmbH beteiligte sich am Kölner Vorsorge-Tag

Arlette Wetzel und Seniorenhausleiter

Marc Stutenbäumer mit der Ethik-Expertin

der Stiftung, Dr. Sylvia Klauser (Mitte)

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CellitinnenForum 2/2015

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