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DIE KOPENHAGENER STRASSENBAHNEN
Die alten Omnibusse.
genossen w ar die F a h r t d u rc h die u n e b e n e n S tra s s e n in den
schm alen u n d s ta rre n W a g e n ein g em isch te s V e rg n ü g e n , d a m an
du rch die E rs c h ü tte ru n g e n a n d a u e rn d in se h r u n s a n f te B e rü h ru n g
m it den M itp assag ie ren geriet. S e ih st n a c h d em e in sin n re ic h e r
K opf auf die Idee g ekomm en w a r, e in p a a r W a g e n , »d ie Sonne«
un d »die Erde« in G lob u sfo rm zu k o n s tru ie re n , so d ass d ie P a ssa
giere in einem geselligen K reise sassen, h ö rte n d ie B eschw erd en
und die S c hw ie rig k e iten doch n ic h t au f.
Gegen E nd e der F ü n fz ig e rja h re , z u r Z e it als d ie a lte n S ta d t
to re fielen, u n d die S ta d t ih re le tz te n F e sse ln sp re n g te , k am der
G edanke, das P u b lik um in W a g en , d ie a u f S c h ie n e n d u rc h die
S trassen liefen, zu b e fö rd e rn h ie rh e r n a c h D ä n em a r k , u n d der
erste, der ö ffen tlich die Idee h a tte , se in en M itb ü rg e rn d ies neue
V e rk eh rsm itte l vo rzu sch lag en , w a r k e in a n d e re r als d e r »V ergnü
gungsrat« der d am a lig en Z eit, d er g e n ia le K o p f, d e r G rü n d e r des
Ivopenhagener »T ivoli«s G eo rg C a rste n se n , d e r n ic h t n u r auf
dem G ebiet der V e rn ü g u n g en so n d e rn a u c h a u f e in e r R e ih e von
and eren G eb ieten sich als eine d e r w ic h tig s te n P e rs ö n lic h k e ite n
au sgezeichnet h a tte .