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GOLF TIME
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5-2016
www.golftime.deKLASSE
Die Tourprofis agieren auf einem Level, gegen das sich ein durchschnittlicher
Amateurspieler ausnimmt wie ein Damenfahrrad ohne Gangschaltung neben einem
Formel-1-Boliden. Trotzdem kochen die Jungs auch nur mit Wasser – aber wie?!
SO MACHT’S DER PRO
E
in wesentlicher Faktor eines guten Golfschwungs
ist die Fähigkeit, den Golfschläger in der Transitions-
phase (siehe Bild) in eine neutrale Position zu
bringen – und es ist ziemlich leicht, das zu überprüfen.
Man sieht nämlich sofort, ob sich der Schläger in der
gewünschten Position befindet. Zeigt die Hinterseite
des Schlägers zu Beginn des Abschwungs auf die oder
leicht zur Innenseite des Balls, befinden Sie sich in
einer neutralen Schwungbahn.
Diese neutrale Schwungebene ist Grundvoraus-
setzung für einen geraden und vor allem konstanten
Golfschwung. Überschwingt man über diese ideale
Schwungebene hinaus, wird der Schlägerkopf
höchstwahrscheinlich von außen nach innen an den
Ball kommen und einen Slice erzeugen. Fällt der Schaft
unterhalb dieser Ebene, sodass die Schlägerkehrseite
im Abschwung nach vorne am Ball vorbei zeigt, kehrt
sich der Effekt um und Sie werden mit einem Hook zu
kämpfen haben.
GT
JUSTIN ROSE
MEHR KONSTANZ DANK
DES SCHAFTENDES,
DAS ZUM BALL ZEIGT
Der Winkel des Schaftes im
Treffmoment entspricht der
neutralen Schwungebene im
Moment der Schwungumkehr
(Transition) und des Ab-
schwungs. Befindet sich die
Schlägerfläche in neutraler
Stellung, ist ein gerader Ball-
flug nahezu unvermeidlich
WINKEL BEIBEHALTEN
Konzentrieren Sie sich darauf, das
Dreieck, bestehend aus den Armen
und dem Schaft, vor der Brust im
Abschwung beizubehalten
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