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Bischofs, Cardinais, Papst.
Diese Getränke, die trotz ihrer einfachen Herstellungs
weise von einem hervorragenden Wohlgeschmack sind, ent
stammen dem 15. Jahrhundert und haben ihren Ursprung,
was ja auch die Namen sagen, in den Klöstern. Einen voll
endeten guten Geschmack erzielt man, wenn man zur Her
stellung dieser Getränke die dünn geschälten Schalen frischer,
grüner Pomeranzen verwendet; da dieselben aber nicht jeder
Zeit erhältlich, so kann man sich auch mit dem im Handel
befindlichen Pomeranzen-Bischofsextrakt oder mit der Schale
einer fein geschnittenen Orange — nicht zu groß — helfen.
Cocktails.
Die Cocktails sind appetitanregende Getränke und werden
daher meist vor der Mahlzeit getrunken. Zur Bereitung der
Cocktails benutzt man ein großes Barglas — Limonadenglas —,
in welchem man 3—4 Stücke Kristalleis und die nötigen Bitters,
Liköre und Weine mit einem Barlöffel — langstieliger Limo
nadenlöffel — tüchtig durcheinander mischt. Durch das Rühren
wird die Mischung auf einen möglichst hohen Kältepunkt ge
bracht. Es ist im allgemeinen falsch, die Cocktails im Schüttel
becher herzustellen, weil durch das Schütteln eine zu große
Menge Eis sich auflöst und den Geschmack beeinträcntigt
Hierauf seiht man die Mischung in ein Cocktailglas — Süd
weinglas —, preßt das Gel einer Citronenschale darauf oder
hängt letztere zur eignen Bedeinung des Gastes an den Rand
des Glases und gibt, je nach Wunsch, eine Kirsche oder Olive
hinein.
Cobblers.
Die Cobblers, in die Kategorie der ,,Long drinks" ge-
höijnd, werden besonders von Damen gern getrunken und
Hnd irn Sornmer ein wirklich erfrischendes Getränke.
Ihre
Zubereitung ist weniger kompliziert, als die der anderen Qe-
trank^ ' denselben ist besonders darauf zu achten, daß
dieselben geschmackvoll garniert werden. Man beachte auch,
daß man den Löffel bezw. die Gabel, mit welchen dieses
Getränk serviert werden muß, ins Glas stellt, bevor man den
Gobbler garniert, — Die Garnitur sei reichhaltig und der
Saison angepaßt. Im Winter, wenn kein frisches Obst erhält
lich, verw^de man möglichst glazierte Früchte, die man,
um dem Cobbler ein noch geschmackvolleres Aussehen zu
geben, nach dessen Fertigstellung leicht mit Staubzucker bestreut