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122

GOLF TIME

|

3-2016

TEATIME |

SOCIETY

Feier-

Laune

GOFUS-JUBILÄUM

Ihr 15-jähriges Bestehen

feierten die Charity-Golfer mit ihren Unterstützern und

Partnern bei einem großen Festball in Düsseldorf.

SCHIRMHERR & ÜBERRASCHUNGSGAST

Wolf-

gang Bosbach (l.) gratulierte als GOFUS-Schirm-

herr und Johnny Logan (r.) rockte die Bühne

EQUES AWARDS

Zur GOFUS-Gala

gehörte auch die

Verleihung der

eQues Awards, die

für besonderes

soziales Engagement

vergeben werden.

Die Preisträger 2016

heißen: Christoph

Metzelder (2. v. l.),

Dr. Michael Otto (g. r.)

und Martin Rütter

(nicht im Bild)

530 Gäste feierten im prunk-

vollen Ballsaal des Maritim

Hotel Airport Düsseldorf das

15-jährige Bestehen des

GOFUS e. V.

E

ntstanden aus einer „Schnaps-

idee“, wie Präsident

Norbert Dickel

immer gern erzählt, hat sich der

GOFUS e.V. in den vergangenen

15 Jahren zu einem Big Player in der Riege

der Charity Golf Clubs entwickelt. Das muss

gefeiert werden, dachten sich der GOFUS-

Präsident und seine Vorstandskollegen, und

luden ihre Mitglieder, Unterstützer und

Freunde ein, bei einem großen Jubiläumsball

auf die erfolgreichen Jahre anzustoßen.

Rund 530 Gäste folgten der Einladung

und kamen im Großen Ballsaal des Maritim

Hotel Düsseldorf Airport zusammen. Zu Be-

ginn der Veranstaltung geht Präsident Dickel

zunächst auf die vergangenen 15 Jahre ein:

Hunderte von Charity-Golfturnieren wur-

den gespielt, Zehntausende Ausbildungsplät-

ze für Hauptschüler über die GOFUS-eigene

Jobbörse vermittelt und 120 Spiel- und Bolz-

plätze im Rahmen des Projekts PLATZ DA!

gebaut – eine reife Leistung.

Im Laufe der Jahre haben sich die GOFUS

aus Deutschland heraus zu einem Netzwerk

von ehemaligen und aktiven Sportgrößen

unterschiedlichster Sportarten und Unter-

stützern aus der Wirtschaft entwickelt, das

mittlerweile in fünf verschiedenen Ländern

aktiv ist. „Alle vereint unsere Grundidee, dass

wir etwas von dem eigenen Glück zurück-

geben wollen“, sagt Norbert Dickel zu seinen

Jubiläumsgästen. Das gelte heute genauso wie

vor 15 Jahren. Wobei die Herausforderungen

sich in den vergangenen Monaten verändert

haben: „Die Integration von Menschen mit

Migrationshintergrund ist eine gesamtgesell-

schaftliche Aufgabe, zu der der Sport einen

wichtigen Beitrag leistet. Über Sprach- und

Kulturbarrieren hinweg ist es dort möglich,

Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu

schließen, ein Gemeinschaftsgefühl zu ent-

wickeln.“ Weil die Mitglieder und Partner

der GOFUS das wissen, wird sich das Projekt

PLATZ DA! an die neuen Herausforderun-

gen anpassen und sich künftig schwerpunkt-

mäßig der Integration von Menschen mit

Migrationshintergrund, Neu-Zuwanderern

und Flüchtlingen widmen.

Einige GOFUS-Mitglieder haben auch im

Privaten bereits viel von ihrem eigenen Glück

geteilt. Unter anderem

Christoph Metzelder

.

Der ehemalige Fußballprofi von Borussia

Dortmund, Schalke 04 und Real Madrid enga-

giert sich seit Jahren mit seiner Christoph

Metzelder Stiftung und erhielt dafür den

„eQues Charity Award“ 2016 in der Kategorie

„Sportler“.

Einer, der zwar nicht bei den GOFUS golft,

aber ein beispielloser Wohltäter ist, ist

Dr.

Michael Otto

. Der erfolgreiche Hamburger

Unternehmer wurde für seine Verdienste

rund um die Themen Umweltschutz, Kultur

und Bildung mit dem eQues in der Kategorie

„Unternehmer“ ausgezeichnet.

Den dritten Award gab es für Hundetrai-

ner

Martin Rütter

. Er erhielt den eQues als

„Held des Alltags“ für seine spontane 60.000

Euro-Spende beim Promi-Special der Sen-

dung „Wer wird Millionär“. Dass das nicht

alles ist, was Rütter für wohltätige Zwecke

tut, zeigte Laudator

Heiko Wasser

auf: „Mehr

als 600.000 Euro sammelte Martin Rütter

gemeinsam mit seinem Sender Vox für Tier-

schutzprojekte.“

Nach den Ehrungen auf der Bühne und der

großen Tombola mit lukrativen Preisen

feierten die Gäste zur Musik von Stargast

Johnny Logan

und der 10-köpfigen Winnie

Appel Band bis in den frühen Morgen.

GT