Publireportage
So gehen Gemeinden beim
Schutz vor Naturgefahren als
Gewinner hervor
Hagel, Sturm und Überschwemmungen
verursachen in der Schweiz Gebäude
schäden von durchschnittlich 275 Millio
nen Franken pro Jahr. Informieren Ge
meinde und Baubehörden frühzeitig
über geeignete Schutzmassnahmen bei
Um oder Neubauten, sparen sie sich
und den Bauherren Kosten und viel
Ärger.
Parterrewohnungen unter Wasser, Morast
im Keller, überschwemmte Strassen: Die
Bilder, die wir im Sommer immer wieder
am Fernsehen und auf Online-Portalen
sehen, zeigen grosse Schäden an Gebäu-
den.Viele davon liessen sichmit geeigne-
ten baulichen Massnahmen vermeiden.
Auch Gemeinde- und Baubehörden ste-
hen in der Pflicht: Denn wer bei einem
Um- oder Neubau frühzeitig an Schutz-
massnahmen denkt, kann diese oft mit
wenig Aufwand realisieren. Die Investi-
tionen machen sich bezahlt: Über die Le-
bensdauer eines Gebäudes oder dessen
Bauteile betrachtet, übersteigt der finan-
zielle Nutzen die aufgewendeten Kosten
oft deutlich. Lassen sich dadurch Schäden
an kommunaler Infrastruktur verhindern,
profitieren davon auch die Gemeinden.
Schäden und Umtriebe verhindern
Dabei geht es nicht nur um den Schaden
an sich. Stehen eine Lager- oder Produk-
tionshalle mit technischer Infrastruktur
oder ein Serverraum im Untergeschoss
unterWasser, kann einTotalschaden mit
langem Betriebsunterbruch entstehen.
Müssen nach einem Hagelereignis an
einem grossen Gebäude alle Lamellen-
storen ersetzt werden, dauert dies meh-
rere Wochen. In der Zwischenzeit sind
die Räumlichkeiten praktisch unbenutz-
bar, weil ausgerechnet im Hochsommer
die Beschattung fehlt. Beide Schäden
hätten sich mit einfachen konzeptionel-
len und technischen Massnahmen ver-
hindern lassen.
Gemeinden haben es in der Hand
Die Gefahrenkarten zeigen zwar, ob und
wie stark ein Grundstück durch Hoch-
wasser und andere Naturgefahren ge-
fährdet ist. Hagel, Sturm und starker
Regen können aber überall in der
Schweiz auftreten. Und sie sind für ca.
80 Prozent der Gebäudeschäden verant-
wortlich.Will man diese verhindern, kön-
nen auch Gemeindebehörden einen
Beitrag leisten und Flyer und andere
Planungshilfen von «Schutz vor Natur-
gefahren» anbieten. Zudem können sie
bei Baugesuchen Fragen wie diese klä-
ren: Sind Türen, Lichtschächte und Fens-
ter über der maximalen Überschwem-
mungshöhe geplant? Hat es vor der
Einfahrt in Garagen oder Tiefgaragen
eine Schwelle? Sind hagelgeprüfte Ma-
terialien vorgesehen?
Individualisierter NaturgefahrenCheck
Die Plattform www.schutz-vor-naturge-
fahren.ch umfasst einen Naturgefah-
ren-Check, der auf die spezifischen Be-
dürfnisse von Hauseigentümern und
Bauherren, Ingenieuren und Spezialis-
ten sowie Architekten und Fachplanern
zugeschnitten ist. Das Online-Tool be-
rücksichtigt die individuelle Situation
(Neubau oder Umbau), das Gebäudeteil
(z.B. Fassade) und die verschiedenen
Naturgefahren. Es schlägt konkrete
Massnahmen vor und bietet Planungs-
hilfen sowie Checklisten.
Weiterbildungsangebote für Gemeinden
Mitarbeitende der Gemeinden finden
auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch
auch interessante Aus- und Weiterbil-
dungsangebote. Insbesondere der ein-
tägige «Workshop Kommunikationstech-
nik im Risikodialog» und das zweitägige
«Starter Kit Gebäudeschutz Naturgefah-
ren» sind für Gemeinden ideale For-
mate. Für Fachleute, die in Gemeinden
beratend tätig sind, empfiehlt sich die
neuntägigeAusbildung zur «Fachperson
Gebäudeschutz Naturgefahren», die mit
einem Zertifikat abgeschlossen wird.
Einmalige Allianz wichtiger Akteure
Die Plattform www.schutz-vor-naturge-
fahren.ch wurde von den Kantonalen
Gebäudeversicherungen ins Leben ge-
rufen und wird heute von einer für die
Schweiz einmaligen Allianz wichtiger
Akteure im Bereich Gebäudeschutz
getragen: den Kantonalen Gebäudever-
sicherungen, dem Schweizerischen Ver-
sicherungsverband SVV, dem Hausei-
gentümerverband Schweiz HEV, dem
Schweizerischen Ingenieur- und Archi-
tektenverein SIA sowie dem Verband
Schweizerischer Kantonalbanken VSKB.
Auskünfte und Bezug von
I
nformationsmaterial: Schutz vor Naturgefahren c/o VKF Bundesgasse 20 3001 Bern Telefon 031-320 22 11 E-Mail kommunikation@ schutz-vor-naturgefahren.ch Keystone/Walter Bieri