74
GOLF TIME
|
6-2016
www.golftime.deTRAINING
PROFI-TIPPS
FITNESS
SPORTPHYSIO
GrundlaGen
Der 15-fache
Turniersieger und Masters-
Champion von 2011 verdankt
seinen Erfolg vier einfachen
Grundelementen.
go Back
to Basics
D
er Golfschwung ist ein komplizierter Bewegungsablauf,
aber sofern man die einfachen Grundlagen beherrscht,
sollte sich der Rest weitestgehend von selbst ergeben.
Ich hatte Glück, dass mir mein Vater immer wieder die vier
Grundbausteine eintrichterte: Griff, Haltung, Rhythmus und
Balance. Seither baue ich auf dieses Wissen auf. Wenn ich alle
vier Elemente korrekt zusammenfüge, spiele ich gutes Golf.
Andererseits, läuft es einmal nicht so gut, finde ich den
Grund eigentlich immer in einem der vier Punkte.
Sie sind Dreh- und Angelpunkt meiner
Effektivität und Konstanz, jetzt können
auch Sie daran teilhaben.
GT
charl schwartzel
»Griff, Haltung, Rhythmus
und Balance sind die
Bausteine eines guten
Golfschwungs«
Ansprechposition
Haltung und Balance
In den meisten Fällen führt
eine gute Ansprechposition
zu einem guten Schwung.
Ich beuge etwas die Knie, um
die großen Oberschenkel-
muskeln zu aktivieren, und
beuge mein Rückgrat vor die
Hüfte, sodass meine Arme
natürlich herabhängen. Mein
Gewicht ist ausgeglichen
verteilt. Beim Eisen zeigt der
Schaft leicht zur linken Seite.
Amhöhepunkt
Die komplette Drehung
der Schultern
Ich behalte meine guten Körper-
winkel bis zu diesem Punkt bei.
Meine Power kommt aus dieser
Drehung, während sich die Hüf-
ten nur wenig aus der neutralen
Ansprechposition wegbewegen.
Wenn mein Oberkörper in die
Ausgangsposition zurückschnellt,
entsteht eine Menge Dynamik!
D
E
R
P
R
O
F
I
S
T
O
U
R
T
I
P
P
S