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Hoch und Wohlgeb orner Hr.
Justits
R a th 1)
Ihro Wohlgebohmen werden sich belieben zu erinnern,
dasz ich mich die freiheit genommen und ihnen durch
Monsieur Cochein
zu bemühen für mich bei ihro Königl.
Majest. ein guter führsprecher zu sein um alhier ein
Pen
sion
zu gelangen, um zu studiren, weil ich schon etzliche
Jahren mich alhier aufhalte, und nur habe suchen müssen
meines Lebens Aufenthalt zu gewinnen, welches mich
zurückhält in meine
Studie
zu
avanciven
weil ich mich die
meiste Zeit die ich alhier bin bei
Monsl Coustou
in
Marbre
arbeite. Wohin ihro Wohlgebohrnen, die Güte gehabt
haben mich bei meiner Ankunft in
Paris
hin zu
Recom-
mendivQTi.
Wie ich denn jetzt beschlossen bin meine
etudie
zu machen um dasz ich ihro Königl. Majest. als ein
Landes K ind mit Nutzen zu dienen möge würdig erkannt
werden, solches aber in mein Vermögen gar nicht bestehet,
sondern nur auf ein Königl.
Pension
beruhet, welches ich
unsern
Herrn
Abgesandter Dhhr. Cammerherren
Revent-
klau
habe bekannt gemacht und er die Güte für mich
gehabt meine
Memorial
an ihre Königl. Majestät über
zusenden, also gelanget an Ihro Wohlgeb ohrnen, mein
unterthänigste Bitte bei Allerhöchst Gedachte Ihro Königl.
Majest. ihre gütige
Recommendation
um Hülfe o. s. v.
P aa Wasserschlebes Anbefaling behagede det nu hans
Majestæt Kong Frederik V aller naadigst at befale, at der
af den kongelige Partikulærkasse skulde udbetales vor
Kunstner
200
R igsdaler aarlig i to Aar, fra 1 Ju li 1 752
at regne.
A t Wiedewelt har sendt en Taksigelsesskrivelse til
Wasserschiebe, som fra den Tid var hans bestandige og
trofaste Ven og Velynder, er vel hævet over enhver Tvivl,
skjønt vi ikke have kunnet forefinde en saadan Skrivelse;
i de Wasserschlebeske Papirer findes derimod fra Cochin
et B rev, dateret Paris, den 19de September 1 752, hvori
det hedder:
0 Wasserschlebeske Papirer.