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EuroWire – Mai 2011

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technischer artikel

die sich auf der Drahtoberfläche entwickeln

wegen der Auswirkung von Ermüdung,

Einschlüssen oder Oberflächenfehlern.

Die erzielten Ergebnisse sind nachfolgend

zusammengefaßt.

1) Oberflächenfehler,

Fremdmaterial

und eine übermäßige Ziehspannung

wegen Fressen stellen die Gründe

des Drahtbruchs dar. Jedoch wird

spekuliert, daß viele der Gründe

des

Drahtbruchs

mit

einem

Durchmesser von oder unter 50µm

dem Vorhandensein von Einschlüssen

zuzuschreiben sind, die sich während

des Gießens bilden

5

2) Es wird angenommen, daß die Gefahr

eines Drahtbruchs besteht, wenn Di/Do

0,3 entspricht oder wenn dieser Wert

überschritten wird, und daß sich die

höchste Häufigkeit des Drahtbruchs

ergibt wenn Di/Do zirka 0,7 entspricht.

Dies wurde festgestellt, weil die

Ziehspannung sich schnell aufwärts

bewegt wenn ein Einschluss durch den

Ziehstein läuft

3) Das Ergebnis der FEM-Analyse stimmt

mit den Versuchsergebnis überein;

daher besteht die Möglichkeit das

Rissverformungsverhalten

durch

die FEM-Analyse einzuschätzen, um

somit den Zustand nach dem Ziehen

vorhersagen zu können

4) Der Mechanismus, der der Beseitigung

eines Risses in einem Walzdraht

unterliegt, ist die Steigerung vom

unteren Teil des Risses während des

Ziehens.

5) Das Verhalten des U-förmigen Risses

während des Ziehens hängt von der

Tiefe (h) ab

6) Wo jedoch eine größere Tiefe besteht,

ist die rechte Seite des Risses schief, so

daß sie über die linke Seite rangt und

einen überlappenden Riss (Mangel)

bildet. Dies zeigt wiederum, daß der

Riss nicht durch Ziehen beseitigt

werden kann. Außerdem entwickelt

sich ein tiefer Riss im Draht, obwohl er

klein zu sein scheint

Diese Unterlage wurde während der Istanbul

Cable & Wire ’09 vorgestellt und ist hier mit

freundlicher Genehmigung von IWMA und

WAI vervielfältigt worden.

Literatur

1 H Tanaka et al, “Analysis of copper wire breaks,”

Furukawadenko-jihou, Band 59, 1976, S 91-98

2 J Togasi et al, “An analysis of copper wire breaks

during drawing,” Furukawadenko-jihou, Band 66,

1979, S 25-32

3 T Yamasita and K Yoshida, “Classification of wire

breaks and countermeasures in superfine gold

wire drawing,” Wire Journal International, März

2005, S 180-184

4 T Yamasita and K Yoshida, “Analysis and

prevention methods for wire breaks in ultra-fine

gold wire drawing,” Wire Journal International,

März 2007, S 200-203

5 K Yoshida, “FEM analysis of wire breaks in drawing

of superfine wire with an inclusion,” Wire Journal

International, März 2000, S 102-107

6 The Japan Society for Technology of Plasticity,

Drawing, Corona sha Co Ltd 1990, S 68-73

7 Standardization Committee of the Iron and Steel

Institute of Japan, Definition of surface crack for

steel rods, 1987

8 T Shinohara and K Yoshida, Iron and Steel, Band

90, Nr 12, 2004, S 31

9 T Shinohara and K Yoshida, “Effect of rolling and

drawing of rod wires on removal of surface cracks”,

Wire Journal International, Band 37, 2004, S 52-57

10 The Japan Society for Technology of Plasticity,

Drawing, Corona Co Ltd. S 14 und 69

11 K Yoshida and Y Shinohara, Prediction of Surface

Micro-Defects in Plate Rolling, No 9690, Current

Advances in Materials and Processes, 2004,

S 11-14

Tokai University

Shonan Campus

4 1 1 Kitakaname,

Hiratsuka-shi,

Kanagawa, 259 1292 Japan

Tel

: +81 463 58 1211